Messen Sie die Zitierfähigkeit Ihres Modells – der Grounding Depth Index zeigt die Stärke der faktischen Verankerung, senkt das Halluzinationsrisiko und steigert das Vertrauen der Stakeholder.
Der Grounding Depth Index (GDI) misst, wie gründlich ein generatives Modell seine Ausgabe mit expliziten, verifizierbaren Quellen verknüpft; ein höherer Wert deutet auf eine stärkere faktische Verankerung und ein geringeres Halluzinationsrisiko hin.
Grounding Depth Index (GDI) misst, in welchem Umfang ein generatives Modell jede Behauptung, jede Zahl oder jedes Zitat mit einer expliziten, verifizierbaren Quelle verknüpft. Man kann ihn als Zitierdichte-Score verstehen: Ein höherer GDI zeigt, dass das Ergebnis durch granularere Referenzen – Seitennummern, Datensatz-IDs, URL-Fragmente – abgesichert ist, statt nur durch einen einzigen allgemeinen Verweis. Da die Kennzahl quantitativ ist (häufig 0–1 oder 0–100), können Teams die faktische Verankerung im Zeitverlauf verfolgen und Modelle bzw. Prompt-Versionen miteinander vergleichen.
Generative Engine Optimization (GEO) konzentriert sich darauf, KI-Texte sowohl auffindbar als auch vertrauenswürdig zu machen. Suchmaschinen gewichten Quellentransparenz bei der Bewertung KI-generierter Antworten zunehmend stärker, und Nutzer bestrafen Halluzinationen mit abgebrochenen Sitzungen und Misstrauen gegenüber der Marke. Ein robuster GDI korreliert mit:
Ein eingespieltes Team kann die Schritte 1–3 mit NLP-Bibliotheken automatisieren (spaCy für Statement Detection, BM25 oder Embedding Search für das Matching) und anschließend eine leichte manuelle Prüfung aufsetzen.
Ein hoher GDI signalisiert, dass die Aussagen des Modells eng mit expliziten, verifizierbaren Quellen – wissenschaftlichen Studien, staatlichen Datensätzen oder anderen Primärreferenzen – verknüpft sind, statt lediglich auf oberflächlichen Zusammenfassungen oder Zweithand-Blogs zu basieren. In der Praxis führt diese Tiefe zu weniger Halluzinationen, erleichtert das Fact-Checking und liefert stärkere E-E-A-T-Signale (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) für Suchmaschinen. Im Kontext von GEO erhöht diese Qualität die Wahrscheinlichkeit, dass der Content von Suchalgorithmen indexiert, gerankt und beibehalten wird, weil er auf autoritative Belege zurückgeführt werden kann.
Mit Primärquellen belegte Aussagen = 12. Gesamtaussagen = 18. GDI = 12 ÷ 18 ≈ 0,67. Interpretation: Rund zwei Drittel der Aussagen sind solide untermauert. Das ist für einen Entwurf durchaus ordentlich, aber das verbleibende Drittel stützt sich entweder auf schwächere Sekundärquellen oder auf gar keine Quellen, was das Ranking-Potenzial und das Nutzervertrauen untergraben könnte. Du solltest die unbelegten oder nur schwach belegten Aussagen zur Verifizierung markieren bzw. durch Primärdaten ersetzen.
1) Ersetze ungenaue Quellenangaben (z. B. „Branchenberichte“) durch direkte Verweise auf das konkrete PDF, den CAGE-Code oder den DOI-Link. Dies vertieft das Grounding, erhöht den GDI und signalisiert sowohl Nutzenden als auch Such-Crawlern eine höhere Inhaltszuverlässigkeit. 2) Bette strukturierte Daten (z. B. Schema.org-Markup „Citation“) um jede Quelle ein. Das steigert nicht nur den GDI, indem es die Verbindung zwischen Aussage und Beleg formalisiert, sondern hilft Suchmaschinen auch dabei, diese Verknüpfungen zu parsen und zu validieren, wodurch sich die Chance auf Rich Results und die Crawling-Effizienz verbessert.
Erzählende Texte stellen häufig das Storytelling über die Zitierung, verflechten Erkenntnisse ohne Unterbrechung durch Inline-Referenzen und senken damit den GDI. Ein technisches Whitepaper hingegen soll Datentabellen, Quellenangaben und Anhänge aufführen – was den GDI erhöht. Um Kreativität mit belastbarer Basis auszubalancieren, durchziehen Sie die Erzählung mit Randspalten oder Fußnoten, die auf zugrunde liegende Daten verlinken, und verwenden Sie kontextuellen Anchor-Text (z. B. „Laut dem FTC-Bericht 2023 …“), sodass die Story fließt und gleichzeitig verifizierbare Touchpoints bietet. Das Ergebnis: fesselnde Prosa, die weder die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen noch die faktische Integrität opfert.
✅ Better approach: Setze eine feste Obergrenze für Quellen pro Abschnitt (z. B. 3–5), prüfe jede Referenz auf direkte Relevanz und priorisiere peer-reviewte oder First-Party-Daten. Automatisiere eine Relevanzprüfung, die jede Zitierung markiert, deren Anchor-Text nicht im umgebenden 40-Wörter-Fenster vorkommt.
✅ Better approach: Verknüpfen Sie die GDI-Ziele mit den Seitenzielen: Informationsseiten können auf einen höheren GDI abzielen, während Produktseiten Klarheit vor Tiefe stellen können. Überprüfen Sie monatlich die Analytics, um den GDI mit der Verweildauer und den Conversions zu korrelieren, und passen Sie anschließend die Schwellenwerte entsprechend an.
✅ Better approach: Implementieren Sie eine Altersgrenze für Quellen (z. B. automatische Kennzeichnung aller Inhalte, die in schnelllebigen Nischen älter als 24 Monate sind), und pflegen Sie eine geprüfte Quellen-Whitelist. Planen Sie vierteljährliche Audits ein, um veraltete Referenzen vor den Regenerationszyklen auszutauschen.
✅ Better approach: Fügen Sie dem Build-Prozess eine automatisierte GDI-Prüfung hinzu, die das Deployment blockiert, wenn der Score unter einen definierten Basiswert fällt. Senden Sie tägliche Reports an das SEO-Team und verlangen Sie einen Remediation-Pull-Request, um den Score vor dem Release wiederherzustellen.
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