Ermittle den Generative Citation Share (Anteil KI-generierter Zitationen), um Assets zu priorisieren, Authority-Signale zu optimieren und Wettbewerber noch vor dem nächsten Modell-Refresh auszustechen.
Das Source Blend Ratio misst den Anteil der Zitationen in einer KI-generierten Antwort, die auf Ihre eigenen Assets verweisen, verglichen mit allen anderen Quellen. Durch das Tracking können SEO-Teams exakt erkennen, welche Seiten oder Content-Formate Zitationen gewinnen, und anschließend Inhalte, Schema-Markup sowie die Linkarchitektur optimieren, um einen größeren Anteil an Sichtbarkeit in generativen SERPs und nachgelagerten Klicks zu erreichen. Nutzen Sie diese Kennzahl in Query-Audits und Content-Gap-Analysen, um zu entscheiden, wo Autorität gestärkt oder Themen vor dem nächsten Crawl bzw. Modell-Update diversifiziert werden sollten.
Source Blend Ratio (SBR) bezeichnet den Anteil der Zitationen in einer KI-generierten Antwort (ChatGPT, Perplexity, Google AI Overviews usw.), die auf eigene Assets verweisen, gemessen an allen ausgegebenen Quellen. Verweisen in einer Perplexity-Zusammenfassung drei Links auf Ihren Blog und zwei auf fremde Domains, liegt Ihre SBR für diese Suchanfrage bei 60 %. Da LLM-basierte Engines deutlich weniger Links als eine klassische SERP ausspielen, verwandelt sich jeder zusätzliche Anteil direkt in mehr Aufmerksamkeit, Klicks und Markenautorität. Die SBR ersetzt damit faktisch die „Ranking-Position“ als Währung der Sichtbarkeit in generativen Ergebnissen.
SEO-Profis auf mittlerem Niveau können ein SBR-Dashboard in zwei Sprints aufsetzen:
Globaler E-Commerce (10 Mio. SKUs): Durch das Auszeichnen von Produktvergleichsseiten mit JSON-LD Product- und Review-Schema sowie das Einbetten von Hersteller-PDFs stieg die SBR über „best + brand“-Anfragen in sechs Wochen von 15 % auf 38 % und erhöhte den Assisted Revenue um 1,2 Mio. $.
Fortune-500-Cloud-Anbieter: 42 Whitepaper wurden in einem zentralen Knowledge Hub zusammengeführt, Glossar-Definitionen ergänzt und Satz-genaue Zitationen via CiteLink hinzugefügt. Die SBR in Google AI Overviews stieg von 0 auf 27 %; darauf folgten Analystenerwähnungen, die die thematische Autorität untermauerten.
Die SBR gehört neben dem klassischen Rank-Tracking in Ihr KPI-Set. Visualisieren Sie Lücken: Keywords, bei denen Sie in Google unter den Top 3 ranken, aber in LLM-Antworten weniger als 10 % SBR erzielen, deuten auf Content-Formate hin, denen die Modelle misstrauen (häufig dünne Kategorieseiten). Leiten Sie diese Erkenntnisse in Content-Planung, Digital-PR und Linkaufbau ein. Umgekehrt markieren hohe SBR-Werte bei gleichzeitig niedrigem organischen Ranking Seiten, die sich für klassische Optimierung lohnen, um beide SERP-Typen abzudecken.
Teams, die die Source Blend Ratio in ihre quartalsweisen OKRs aufnehmen, sichern sich einen First-Mover-Vorteil im Generative-Zeitalter und wandeln die heutigen Zitationen in zukünftiges Marken-Equity und Pipeline um.
Quellen mit primärer Autorität = 5 (Fachzeitschriften) + 3 (Behörden) = 8. Gesamtzahl der Quellen = 14. SBR = 8 ÷ 14 ≈ 0,57 bzw. 57 %. Ein höherer SBR signalisiert LLM-basierten Engines, dass Ihre Seite auf originale, vertrauenswürdige Daten statt auf abgeleitete Kommentare setzt. Engines wie ChatGPT oder Perplexity priorisieren Zitationsplätze für Seiten mit einem stärkeren Evidence-Footprint, sodass ein SBR von 57 % die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Ihre URL in einer Antwort auftaucht – im Vergleich zu einem Beitrag, der von nicht-autoritativen Bloglinks dominiert wird.
Ein SBR nahe 100 % kann dem Content unterstützende Perspektiven entziehen und so zu einem trockenen, datenlastigen Artikel führen, der die User-Intent-Tests (Kontext, Anwendungsbeispiele, praxisnahe Geschichten) nicht besteht. LLMs bewerten nicht nur die Quellenqualität, sondern auch Signale für Vollständigkeit und Lesbarkeit. Um das zu vermeiden, sollten Primärquellen zwar dominant bleiben (ca. 60–80 %), jedoch durch eine kuratierte Minderheit sekundärer oder branchenspezifischer Kommentare ergänzt werden, die Interpretationen, Fallstudien und semantische Vielfalt bieten. Dadurch bleibt die Autorität erhalten, während gleichzeitig die Breite und Engagement-Faktoren erfüllt werden, die generative Engines modellieren.
1. Schema- und Anker-Klarheit: Ihre Seite könnte explizites FAQ- und HowTo-Schema mit prägnanten, gut strukturierten Absätzen verwenden, was der KI die Extraktion erleichtert. 2. Topical-Authority-Signale: Die Domain des Wettbewerbers verfügt möglicherweise über ein tieferes, intern verlinktes Cluster zum Thema SaaS-Pricing (interne Links, historische Backlinks), sodass das Modell ihrer Gesamt-Authority mehr vertraut als Ihrem einzelnen High-SBR-Artikel. In GEO ist SBR notwendig, aber nicht ausreichend; Extraktionsleichtigkeit und Topical-Authority auf Domain-Ebene können den Ausschlag geben.
Schritt 1 – Vorabprüfung der Quellen: In der Research-Briefing-Phase müssen die Autor:innen mindestens fünf Primärquellen aus Datenbanken wie Statista, IMF-Datensätzen oder SEC-Filings über eine gemeinsame Airtable-Vorlage abrufen, die den Quellentyp erfasst. Die Vorlage berechnet den prognostizierten SBR automatisch, bevor das Schreiben beginnt. Schritt 2 – Redaktionelles Gatekeeping: Integriere eine benutzerdefinierte Stilregel in Grammarly oder Writer.com, die während des Editings Zitate von TLDs mit geringer Autorität (.blog, .info) kennzeichnet. Inhalte, die die 60-Prozent-Schwelle nicht erreichen, werden zur Überarbeitung zurückgewiesen. Dieser Workflow verlagert die autoritative Recherche an den Anfang und automatisiert die Durchsetzung, erhöht somit den SBR, ohne eine zusätzliche manuelle Prüfschicht einzuführen.
✅ Better approach: Führen Sie kontrollierte Prompt-Tests in ChatGPT, Perplexity, Claude und Googles AI Overviews durch, um zu kartieren, wie jede Engine Quellen zitiert. Kalibrieren Sie anschließend separate Zielverhältnisse für jede Engine und passen Sie die Content-Templates entsprechend an, statt einen One-Size-Fits-All-Benchmark zu verwenden.
✅ Better approach: Beschränken Sie Quellenangaben auf seriöse, thematisch relevante Autoritätsquellen (gov-, .edu-, peer-reviewte oder hochvertrauenswürdige Branchenwebsites). Nutzen Sie pro Kernaussage maximal 1–2 Zitate und führen Sie vierteljährlich einen Link-Audit der ausgehenden Links durch, um sicherzustellen, dass sie weiterhin korrekt auflösen und ihre Autorität bewahren.
✅ Better approach: Implementieren Sie ein explizites Schema (z. B. schema.org/Citation, CreativeWork, ClaimReview) sowie eine konsistente Anchor-Formatierung (Autor, Datum, Publikation), damit Crawler Quellen zuverlässig parsen und zuordnen können. Validieren Sie dies mit dem Rich Results Test und führen Sie den Test nach jeder Inhaltsaktualisierung erneut aus.
✅ Better approach: Streben Sie nach einer ausgewogenen Mischung (z. B. 60 % Originalforschung, Daten oder Kommentare; 40 % externe Untermauerung). Veröffentlichen Sie proprietäre Datensätze, Fallstudien oder Expertenzitate und stützen Sie diese anschließend durch externe Validierung, damit Ihre Marke weiterhin als primäre Autorität zitiert wird.
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