Der Preissensitivitätsindex isoliert gewinnsichere Keywords und ermöglicht gezielte Preistests, die den organischen Umsatz pro Besuch um 20–40 % steigern.
Der Preisempfindlichkeitsindex (PSI) misst, wie stark sich die Conversion-Rate verändert, wenn sich der Produktpreis ändert, und ermöglicht SEO-Teams, Keywords, Seiten oder Kategorien zu identifizieren, in denen höhere Margen die Nachfrage nicht einbrechen lassen – entscheidend bei der Priorisierung von Inhalten, Linkkraft oder CRO-Tests, um den Umsatz pro organischem Besuch zu maximieren.
Preis-Sensitivitätsindex (PSI) quantifiziert die prozentuale Änderung der Konversionsrate, wenn sich der Preis um eine Einheit ändert (z. B. +1 %). Ein PSI von –0,8 bedeutet, dass eine Preiserhöhung um 1 % die Konversionen um 0,8 % reduziert. SEO-Teams nutzen den PSI auf Keyword-, URL- und Kategorieebene, um zu entscheiden, wo Margenausweitungen die Nachfrage nicht kannibalisieren — entscheidend, wenn Sie weder Mediaausgaben noch Inventar kontrollieren, aber wohl Rankings, CRO-Tests und die Zuteilung von Link Equity steuern.
ln(conversion_rate) ~ ln(price). Der Koeffizient auf Price = PSI. Segmentieren Sie nach dem Keyword des letzten Nicht‑Direkt‑Klicks, um Elastizitätsunterschiede nach Intent sichtbar zu machen.PSI > –1 (inelastisch) grün markieren, PSI < –1 (elastisch) rot für Merchandiser kennzeichnen.Großer Schuhhändler: 1.200 SKUs analysiert. Low‑PSI‑Long‑Tail‑Anfragen („nike mercurial superfly 8 elite fg“) tolerierten eine Preissteigerung von 12 % bei nur 5 % Konversionsrückgang und generierten dadurch 380.000 $ zusätzlicher Bruttomarge pro Quartal. High‑PSI generische Kategorieseiten verzeichneten Umsatzrückgänge schon bei Preisbewegungen von nur 3 %, weshalb das Team stattdessen in Größenratgeber‑Inhalte und UX‑Verbesserungen investierte.
SaaS‑Anbieter: PSI nach Traffic‑Quelle abgebildet. Organische markenbezogene Klicks zeigten PSI –0,2; bezahlte Wettbewerber‑Conquest‑Klicks –1,4. Ergebnis: Das SEO‑Team genehmigte eine Listenpreis‑Erhöhung von 15 % auf organischen Landingpages, während Paid die bisherigen Preise beibehielt.
Ein PSI unter 1 (0,7) deutet auf unelastische Nachfrage hin — Unternehmenskunden sehen das Produkt als wesentlich an und reagieren relativ unempfindlich auf Preissteigerungen. Ein PSI über 1 (1,4) zeigt elastische Nachfrage — Freelancer sind preissensibler und die Nachfrage fällt bei steigenden Preisen schneller. Daher kann eine Preiserhöhung zunächst gefahrlos bei Unternehmenskunden getestet werden; Preiserhöhungen bei Freelancern bergen das Risiko unverhältnismäßiger Abwanderung.
Schritt 1: Prozentuale Preisänderung berechnen: ($59−$49)/$49 ≈ 20,4 % Anstieg. Schritt 2: Prozentuale Änderung der Conversion-Rate (als Proxy für die Nachfrage) berechnen: (5 %−6 %)/6 % ≈ −16,7 % Rückgang. Schritt 3: PSI ≈ |%ΔNachfrage| / |%ΔPreis| = 16,7 / 20,4 ≈ 0,82. Interpretation: Die Nachfrage ist in diesem Bereich relativ unelastisch (PSI < 1). Eine Erhöhung um $10 kostet zwar einige Conversions, aber weniger als proportional, sodass der Gesamtumsatz wahrscheinlich steigt — weiterer Test lohnt sich.
Verschiedene Produktkomponenten befriedigen unterschiedliche Kaufmotive. Die Kernfunktionalität weist in der Regel eine geringere Elastizität (PSI <1) auf, da sie geschäftskritisch ist, während optionale Zusatzfunktionen eine höhere Elastizität (PSI >1) haben. Segmentbezogene PSIs ermöglichen es, die Preise für Kernpläne mit minimaler Kundenabwanderung anzuheben und Zusatzangebote durch Bündelung oder Wertkommunikation statt durch Preiserhöhungen zu positionieren.
Die Verschiebung des PSI (Preis‑Sensitivitäts‑Index) von 0,9 auf 1,2 signalisiert, dass der Markt preissensitiver (elastischer) geworden ist. Flächendeckende Preissenkungen schwächen die Marge und führen zu weiteren Abwärtsspiralen im Preiswettbewerb. Durch Bündelung können Sie den wahrgenommenen Wert erhöhen, ohne den angezeigten Preis drastisch zu senken, den vom Kunden empfundenen Preis pro Nutzeneinheit effektiv verringern und den PSI wieder in Richtung unelastischer Bereiche ziehen. Testen Sie daher Bündelangebote oder eine wertbasierte Repositionierung, bevor Sie reaktiv Rabatte gewähren.
✅ Better approach: Berechne den PSI (Preis-Sensitivitätsindex) nach aussagekräftigen Segmenten (Akquisitionskanal, Kaufhäufigkeit, CLV‑Stufe). Speise segmentspezifische PSI in dynamische Preisregeln ein, damit wertstarke, wenig preissensible Segmente nicht übermäßig rabattiert werden und preissensible Segmente dennoch konvertieren.
✅ Better approach: Kombinieren Sie Umfrageergebnisse mit historischen Verkaufsdaten, A/B-Tests mit Preisstufen und Wettbewerber‑Scraping. Gewichten Sie beobachtete Präferenzdaten stärker, um aufzudecken, was Kunden tatsächlich zahlen, nicht was sie angeben zu zahlen.
✅ Better approach: Automatisieren Sie Datenabrufe und berechnen Sie den PSI (z. B. Price Sensitivity Index) in festen Abständen neu (z. B. monatlich). Legen Sie Benachrichtigungsschwellen (±10% Änderung) fest, die eine Preisüberprüfung auslösen. Integrieren Sie diese Aktualisierungen in Ihr BI‑Dashboard, damit das Merchandising‑Team Verschiebungen in Echtzeit erkennt.
✅ Better approach: Stimmen Sie Preistests, die auf dem Preis‑Sensitivitätsindex (PSI) basieren, mit den Unit Economics ab. Fordern Sie, dass jede Preisänderung vor dem Rollout eine Mindestmarge erreicht und einen positiven Anstieg des Customer‑Lifetime‑Value (CLV) bewirkt. So verhindern Sie, dass aggressive Preisnachlässe den Gewinn schmälern.
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