Den Local Pack dominieren – durch präzises Feintuning der GBP-Attribute 70 % der Kartenklicks abschöpfen und Suchintention in messbaren Umsatz verwandeln.
Google Business Profile (GBP) ist die lokale Listing-Plattform von Google, auf der Unternehmen ihre NAP-Daten, Kategorien, Attribute, Beiträge und Bewertungen verwalten, die in Google Maps und im Local Pack ausgespielt werden. SEOs optimieren den GBP im Rahmen lokaler Kampagnen, um die Rankings im Local Pack zu verbessern, zusätzliche SERP-Real Estate zu sichern und Suchende mit hoher Kaufabsicht in der Nähe in Besuche und Anrufe umzuwandeln.
Google Business Profile (GBP) ist der kanonische lokale Unternehmensdatensatz von Google. Er steuert den NAP-Cluster, Primär- und Sekundärkategorien, visuelle Assets, Attribute, Produkte, Beiträge, Q&A sowie die Bewertungsebene, die Google Maps, das 3-Pack und Knowledge Panels befüllen. Da die Pack-Ergebnisse den Großteil des „Near-me“-Klickanteils generieren, ist die GBP-Optimierung inzwischen ein Umsatzhebel auf Augenhöhe mit On-Page-SEO für jede Marke mit physischer Präsenz.
Big-Box-Retail (1.200 Filialen): Feiertagsöffnungszeiten und „In-Stock“-Produktfeeds per API automatisiert; Pack-Visibility +18 % YoY, zusätzlicher Filialumsatz durch GBP-Klicks: 14,2 Mio. $ (POS-Match-Back).
Multi-Location-Dentalgruppe (42 Praxen): „Online buchen“-URL + Schema-Verknüpfung hinzugefügt; Telefonanrufe sanken um 22 %, bestätigte Termine stiegen um 31 %, Front-Desk-Kosten reduziert.
Rechnen Sie mit 20–45 $/Standort/Monat für eine Location-Management-SaaS plus 2–4 Std./Quartal Spezialistenzeit für Audits, Kategorie-Updates und Post-Kalender. API-Integration im Enterprise-Umfeld kostet typischerweise 10–15 k $ einmalig plus Wartung. Der ROI erreicht den Break-even, sobald der zusätzliche GBP-Umsatz SaaS- und Personalkosten übersteigt – in der Regel innerhalb von 90–120 Tagen bei Marken mit mehreren Standorten.
1) Fordern Sie über das GBP-Dashboard mit einem unternehmenseigenen Google-Konto die Inhaberschaft an; Google sendet dem aktuellen Inhaber eine E-Mail.<br>2) Reagiert der Inhaber innerhalb von 3–7 Tagen nicht, reichen Sie das Formular „Request Ownership“ ein, das den Google-Support aktiviert.<br>3) Legen Sie Nachweise für die Zugehörigkeit zum Unternehmen vor (Strom- bzw. Nebenkostenrechnung, Gewerbeschein, Fotos der Ladenfront, die mit der im Eintrag angegebenen Adresse übereinstimmen).<br>4) Sobald der Google-Support die Nachweise bestätigt, überträgt er die Hauptinhaberrechte auf das Unternehmenskonto; alle Daten – Bewertungen, Fotos, Fragen & Antworten, Rankings – bleiben erhalten, da der Eintrag selbst unverändert bleibt und lediglich die Kontoberechtigungen angepasst werden.
Googles Local-Algorithmus gewichtet die Kategorie-Relevanz stark. Die Hauptkategorie signalisiert die Kernleistung und ist nach der Nähe (Proximity) der stärkste Relevanzfaktor. Sekundärkategorien erweitern das Matching, tragen jedoch weniger Gewicht. Beispiel 1: Eine Kanzlei, die ursprünglich als „Law Firm“ hinterlegt war, änderte ihre Hauptkategorie auf „Personal Injury Attorney“ und verzeichnete innerhalb von zwei Wochen einen Anstieg der Local-Pack-Impressionen für „injury lawyer“-Suchanfragen um 35 %. Beispiel 2: Eine Bäckerei, die individuelle Torten anbietet, fügte „Wedding Bakery“ als Sekundärkategorie hinzu; die Local-Pack-Impressionen für „wedding cake“ stiegen um 22 %, ohne die generischen Rankings für „bakery“ zu beeinträchtigen, da die Sekundärkategorie auf ein High-Intent-Nischen-Query-Set passte.
1) Nutzergenerierte Änderungen: Local Guides oder normale Nutzer können den Status „Vorübergehend geschlossen“ vorschlagen; wenn genügend Meldungen eingehen oder Googles Systeme der Änderung vertrauen, wird sie automatisch veröffentlicht. Lösung: Im Google Unternehmensprofil (GBP) anmelden, zu „Info“ wechseln, den Schalter „Vorübergehend geschlossen“ deaktivieren und speichern. Den Eintrag kontinuierlich auf weitere Änderungen überwachen und rasch reagieren. 2) Daten aus autoritativen Drittquellen (z. B. staatliche COVID-Datensätze oder Presseartikel) können den GBP-Eintrag überschreiben. Lösung: Den Google-Unternehmensprofil-Support mit Nachweisen des laufenden Betriebs kontaktieren – etwa Fotos mit aktuellem Datum, Kassenbelege mit Zeitstempel oder aktualisierte behördliche Einreichungen. Nach Verifizierung kann der Support das Override-Flag entfernen.
Traffic aus dem Google Business Profile (GBP) wird in Analytics standardmäßig unter „organic“ oder „referral“ zusammengefasst, sodass sein tatsächlicher Wert verborgen bleibt. Durch das Hinzufügen von UTM-Parametern kannst du GBP-Besucher segmentieren und Conversions eindeutig der lokalen Suche zuordnen. Beispiel-Tags: Für den Haupt-Button „Website“ verwende `?utm_source=google&utm_medium=organic&utm_campaign=gbp_main_cta`; für jeden Produktlink füge `?utm_source=google&utm_medium=organic&utm_campaign=gbp_products&utm_content=product_slug` hinzu. In GA4 kannst du anschließend einen Bericht erstellen, der nach `session_campaign` = `gbp_main_cta` oder `gbp_products` filtert, um Klickrate, Verweildauer und Conversions zu vergleichen. So erhältst du fundierte Entscheidungsgrundlagen, ob die Optimierung von GBP-Produkten gegenüber den Standard-Listing-Elementen sinnvoll ist.
✅ Better approach: Behalte die lokale Hauptnummer der Marke als primäre Telefonnummer im GBP bei, füge die Tracking-Nummer im Feld „Zusätzliche Telefonnummer“ hinzu und nutze auf der Website dynamische Rufnummern-Einblendung (Dynamic Number Insertion, DNI), damit Anrufe weiterhin korrekt zugeordnet werden, ohne die NAP-Konsistenz zu beeinträchtigen.
✅ Better approach: Führe einen Audit der top-rankenden lokalen Wettbewerber mit Tools wie GMBSpy oder Plepper durch, ordne jede relevante Dienstleistung der Google-Kategorientaxonomie zu, definiere die umsatzstärkste Dienstleistung als Hauptkategorie und füge unterstützende Dienstleistungen als sekundäre Kategorien hinzu; überprüfe dies vierteljährlich, da Google fortlaufend Kategorien hinzufügt oder entfernt.
✅ Better approach: Fügen Sie UTM-Parameter (z. B. utm_source=google&utm_medium=organic&utm_campaign=gbp) an jeden ausgehenden Link im Profil an, damit GBP-Klicks in GA4/Looker Studio segmentiert werden; verwenden Sie organisationsweit dasselbe Parameterset, um das Reporting zu standardisieren.
✅ Better approach: Plane monatlich Beiträge, die mit Aktionen oder Events verknüpft sind, erweitere den Bereich Produkte/Dienstleistungen mit keyword-optimierten Beschreibungen und Preisangaben, und überwache Fragen & Antworten/Bewertungen wöchentlich (nutze E-Mail-Benachrichtigungen oder ein Tool wie GatherUp), um Fragen schneller als die Konkurrenz zu beantworten und Spam zu melden.
Get expert SEO insights and automated optimizations with our platform.
Start Free Trial