PVI-Scores decken Passagen mit hohem Optimierungspotenzial auf, erschließen durchschnittlich 12 % mehr Traffic und schützen dabei Ihre Positionen vor Featured-Snippet-Dieben.
Der Passage Visibility Index (PVI) quantifiziert die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmter Inhaltsblock auf einer Seite das Passage-Ranking von Google auslöst und eigenständig in den SERPs erscheint. Durch das Monitoring des PVI können SEOs lukrative Passagen präzise identifizieren und optimieren – etwa durch das Nachschärfen von Überschriften, Entitäten und Antwortdichte –, um zusätzlichen Traffic und Featured-Snippet-ähnliche Sichtbarkeit zu gewinnen, ohne ganze Seiten neu schreiben zu müssen.
Passage Visibility Index (PVI) ist ein proprietäres bzw. internes Bewertungsmodell, das einschätzt, wie wahrscheinlich es ist, dass ein abgegrenzter Textblock – in der Regel 40–250 Wörter – von Googles passagebasierter Ranking-Logik extrahiert und als eigenständiges Ergebnis angezeigt wird. Man kann ihn als eine „Mikro-CTR-Prognose“ für einzelne Absätze verstehen, nicht für komplette URLs. Passagen mit hohem PVI können zusätzliche Impressionen erzielen, ohne dass Budget für komplett neue Inhalte anfällt, wodurch die Kennzahl zu einer eigenen Position in Content-P&Ls und monatlichen Traffic-Forecasts wird.
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einbetten, wenn der Kontext passt; steigert die Klickrate laut internen Tests in einem E-Commerce-Katalog um 5–7 %.Fortune 200 FinTech. 14.000 Knowledge-Base-Passagen neu bewertet und nur die Top 8 % nach PVI aktualisiert. Ergebnis: +11,4 % organische Sitzungen und 1,2 Mio. USD zusätzliche ARR-Attribution in 90 Tagen.
Global Media Group. PVI in das Newsroom-CMS integriert. Redakteur:innen sehen beim Schreiben einen Echtzeit-„Passage Health“-Meter. Die Bounce-Rate bei Evergreen-Erklärstücken sank YoY von 61 % auf 48 %.
Der Passage Visibility Index misst, wie häufig einzelne Segmente einer Seite (Absätze, Listen, Unterabschnitte) eigenständige Rankings oder Snippets erhalten – unabhängig von der Hauptposition der Seite. Ein herkömmlicher Visibility Index aggregiert Ranking-Signale auf URL-Ebene. Langformatige Artikel enthalten naturgemäß mehrere thematische Unterabschnitte; Googles Passage Ranking kann diese Abschnitte für Long-Tail-Suchanfragen sichtbar machen, selbst wenn die Seite selbst nicht stark genug ist, um hoch zu ranken. Dadurch kann ein Nischenblog Impressionen und Klicks auf Abschnittsebene sammeln – und somit seinen Passage Visibility Index steigern – ohne ein entsprechendes Wachstum der Sichtbarkeit oder des Traffics auf URL-Ebene zu erzielen.
Google ist auf klare strukturelle Signale – insbesondere Heading-Tags – angewiesen, um Textpassagen zu erkennen und voneinander abzugrenzen. Werden semantische Überschriften durch fett formatierten Text ersetzt, verwischen die Abschnittsgrenzen, und der Algorithmus hat es schwerer, eigenständige Passagen mit Ranking-Potenzial zu interpretieren. Die Gegenmaßnahme besteht darin, korrekte H2- und H3-Tags wiederherzustellen (oder zumindest aria-level-Überschriften hinzuzufügen) und das gewünschte Styling über CSS beizubehalten. So wird die semantische Struktur ohne Designverluste wiederhergestellt, Google kann die Passagen erneut eindeutig erfassen und ihre Sichtbarkeit auf Passage-Ebene zurückgewinnen.
Das Wachstum des Passage Visibility Index zeigt, dass Google bereits einzelne Abschnitte erkennt und rankt, doch die niedrige CTR belegt, dass diese Snippets nicht überzeugend genug sind, um Klicks zu erzielen. Gleichzeitig begrenzt die beträchtliche Backlink-Lücke die gesamte Seitenautorität, was sowohl die Rankings auf URL-Ebene als auch die potenzielle Reichweite der Passage-Ergebnisse einschränkt. Daher sollte die Backlink-Akquise Priorität erhalten, um die Domain Authority zu erhöhen. Parallel dazu gilt es, Meta-Descriptions und Snippet-Texte zu verfeinern, um die CTR zu steigern; groß angelegte Passage-Anpassungen bringen jedoch nur marginale Verbesserungen, solange die Autorität nicht wächst.
1. Landing-Page-Konversionsrate: Wenn viele Passage-Klicks tief in einem Artikel landen (z. B. im Abschnitt zu Spritztüllen) statt am Anfang des Rezepts, überspringen Nutzer möglicherweise Affiliate-Links oder Anzeigen, was die Einnahmen mindert. Eine niedrige Konversionsrate weist darauf hin, dass CTAs näher an den passage-gerankten Abschnitten platziert werden sollten.<br> 2. Scrolltiefe bzw. Verweildauer bei Sitzungen, die auf einer Passage landen: Eine kurze Verweildauer deutet darauf hin, dass der extrahierte Abschnitt die Suchintention vollständig erfüllt und zu Pogo-Sticking führt. Durch das Hinzufügen interner Links oder eines „Zum-Rezept springen“-Buttons in der Nähe dieser Passagen können Nutzer zu monetarisiertem Content geleitet werden. Zusammen zeigen diese Kennzahlen, ob ein Intent-Mismatch oder eine ungünstige Monetarisierungsplatzierung vorliegt, und unterstützen eine gezielte Optimierung.
✅ Better approach: Taggen und tracken Sie jeden einzelnen Antwortblock (z. B. H2–H3 + 150–300 Wörter) als eigenständige Einheit in Ihrem Data Warehouse. Weisen Sie Impressionen und Klicks aus Passage-Snippets getrennt von Klicks auf das vollständige SERP-Ergebnis zu, um zu erkennen, was die Sichtbarkeit tatsächlich antreibt.
✅ Better approach: Fügen Sie eine klare Überschriftenhierarchie, logische Ankerlinks und Schema-Markup (FAQ, HowTo) hinzu, damit Google den Abschnitt sauber segmentieren kann. Überprüfen Sie die DOM-Tiefe und reduzieren Sie Boilerplate, die den Zielblock verwässert.
✅ Better approach: Ordnen Sie jedem Abschnitt genau eine primäre Suchintention zu und verfassen Sie anschließend 100–200 Wörter, die diese Intention vollständig beantworten. Verwenden Sie dabei semantisch verwandte Begriffe statt sich wiederholender Exact-Match-Phrasen. Validieren Sie das Ergebnis mit einem TF-IDF- oder Embedding-Similarity-Tool.
✅ Better approach: Richte in Looker Studio oder BigQuery Alerts ein, die auf GSC URL Inspection → Rich Results → „Detected Passage“ basieren. Wenn das Flag verschwindet oder die Impressionen um mehr als 20 % sinken, starte ein Content-QA-Review, bevor der Traffic der gesamten Seite leidet.
Verwandeln Sie einzelne Artikel in Traffic-Magneten für mehrere Suchanfragen – …
Erschließen Sie verborgene SERP-Flächen, indem Sie die Page Authority auf …
Erkennen Sie verborgene Themenlücken und integrieren Sie maßgebliche Entitäten, um …
Erzielen Sie höhere Conversion-Raten und übertreffen Sie die Konkurrenz, indem …
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