Optimieren Sie das Entity Salience Ratio (Verhältnis der Entitätsrelevanz), um die Topical Authority präzise zu steigern, Content-Dilution zu reduzieren und zusätzliche SERP-Anteile in hochkompetitiven Verticals zu sichern.
Das Entity-Salienz-Verhältnis misst, wie stark eine Ziel-Entität (z. B. Ihr Produkt, Ihre Marke oder ein thematisches Keyword) sich gegenüber allen anderen Entitäten auf einer Seite abhebt. So lässt sich einschätzen, ob Googles NLP den Inhalt als thematisch autoritativ bewertet. Überwachen und optimieren Sie dieses Verhältnis – durch fokussierten Text, Schema-Markup und interne Links –, wenn Sie die thematische Relevanz für hart umkämpfte Suchanfragen steigern wollen, ohne die Seite mit zusätzlichen Keywords aufzublähen.
Entity Salience Ratio (ESR) ist das Verhältnis der von Google erkannten Salienz, die Ihrer Primär-Entität (Produkt, Marke oder Thema) zugeordnet wird, zur Gesamtsalienz aller Entitäten einer Seite. In der Praxis bedeutet ein ESR von 0,30
, dass 30 % des semantischen Gewichts der Seite an das Zielkonzept gebunden sind. Da Googles NLP-API und der interne Knowledge Graph dieselbe Salienz-Mathematik verwenden, ist der ESR ein prognostisches Signal dafür, ob der Crawler Ihren Inhalt als kanonische Antwort für einen Anfrage-Cluster betrachtet. Für Revenue-Teams führt das zu Autoritätsgewinnen ohne zusätzliche Wortzahl-Aufblähung oder Keyword-Stuffing.
@type
-Definitionen (z. B. Product
, Organization
) mit expliziten sameAs
-Links zu Wikidata-/Crunchbase-IDs.Ein Fortune-500-SaaS-Anbieter erhöhte den ESR bei 40 Kernartikeln von 0,14 → 0,29, indem er tangentiale Anekdoten entfernte, das SoftwareCategory-Schema ergänzte und die H2-Überschriften präzisierte. Ergebnisse nach sechs Wochen:
Fazit: Die Entity Salience Ratio ist ein präziser, steuerbarer Hebel, um sowohl klassischen Ranking-Algorithmen als auch generativen Engines thematische Führerschaft zu signalisieren. Integrieren Sie sie in Ihren quartalsweisen Content-Optimierungs-Playbook und budgetieren Sie sie wie jede umsatzrelevante technische Maßnahme.
Die Entitätshäufigkeit zählt lediglich, wie oft ein Begriff vorkommt. Der ESR bewertet dagegen die Prominenz einer Entität relativ zum gesamten Text, wobei linguistische Signale (Syntax, Position, Ko-Vorkommen) sowie die Gesamtlänge des Dokuments einfließen. Die NLP-API von Google (und ähnliche Modelle) priorisiert den ESR, weil er die *kontextbestimmendsten* Konzepte hervorhebt und Rauschen durch wiederholte, aber periphere Erwähnungen herausfiltert. Eine Entität, die fünfmal in einem 2.000-Wörter-Artikel genannt wird, kann einen niedrigeren ESR aufweisen als eine, die zweimal in einer 150-Wörter-Einleitung vorkommt, wenn letztere das Thema einrahmt. Die Optimierung auf ESR bringt Inhalte daher in Einklang mit der Art und Weise, wie Google den thematischen Fokus ableitet – und nicht mit rein mechanischer Wiederholung.
„Batterietechnologie“ weist die höchste ESR von 0,36 auf. Maßnahmen: 1) Den Abschnitt zum Vergleich von Festkörper- und Lithium-Ionen-Batterien erweitern, Datentabellen und Expertenzitate hinzufügen – so wird die Abdeckung der Kerneinheit vertieft, was sowohl Relevanz als auch Nutzen erhöht. 2) On-Page-Signale verfeinern: H2 zu „Batterietechnologische Fortschritte 2024“ aktualisieren, einen internen Link zu Ihrer Battery-R&D-Fallstudie einfügen und ein beschreibendes Bild mit <alt>-Text einbinden, der auf Batterietechnologie verweist. Beide Schritte steigern die semantische Prominenz, während die Sprache natürlich bleibt.
Grund 1: Thematische Verwässerung – der Wettbewerber bleibt strikt beim Hauptthema, während Ihr Beitrag in Nebenthemen abschweift. Diagnose: Lassen Sie beide URLs durch Google NLP oder InLinks laufen und vergleichen Sie die Liste der erkannten Entitäten sowie deren Salience (Relevanz). Grund 2: Strukturelle Signale – der Wettbewerber nutzt Überschriften, Ankertexte und Schema-Markup, die die Entität stärken; Sie hingegen nicht. Diagnose mit Screaming Frog oder den Chrome DevTools: Prüfen Sie die Überschriftenhierarchie, die Ankertexte und ob das Article- oder Product-Schema die Entität in den zentralen Properties (headline, about, description) enthält.
Falsch. Der ESR kann ohne zusätzliche Erwähnungen steigen, indem kontextuelle Signale verstärkt werden. Taktik: Fügen Sie unmittelbar nach einer bestehenden Erwähnung einen relevanten, hochautoritativen Outbound-Link (z. B. zu einer peer-reviewten Studie) ein. Die begleitende Zitierformulierung („Laut dem Journal of Clinical Nutrition…“) verleiht der Entität mehr kontextuelles Gewicht, steigert die Salienz beim NLP-Parsing und lässt gleichzeitig die Häufigkeit des Begriffs unverändert.
✅ Better approach: Begrenze jede URL auf eine primäre Entität und eine Handvoll eng verwandter sekundärer Entitäten. Entferne periphere Erwähnungen, fasse redundante Sätze zusammen und führe Google NLP oder Cohere erneut aus, um sicherzustellen, dass der Salienz-Score der Kernentität über 0,10 steigt.
✅ Better approach: Stellen Sie die Entität in handlungsorientierten Sätzen dar („Stripe hat Zahlungen in Höhe von 1 Mrd. $ abgewickelt“) und verknüpfen Sie sie mit unterstützenden Konzepten (Branche, Kennzahlen, Anwendungsfälle). Verwenden Sie abwechslungsreiche Satzstrukturen und interne Links, die die Rolle der Entität stärken.
✅ Better approach: Strukturierte Datenfelder prüfen: Jede @id- oder sameAs-Entität sollte auf der Seite sinnvoll abgedeckt sein (Überschrift, H1, Absatz). Ist sie nicht im Content enthalten, entferne sie aus dem Markup oder erweitere den Inhalt, um sie abzudecken.
✅ Better approach: Führen Sie eine NLP-Analyse der einzelnen Abschnitte (Einleitung, jeden H2-Cluster) sowie der Wettbewerbsseiten durch. Liegt Ihre Ziel-Entität unter den Durchschnittswerten der Konkurrenz, straffen Sie den Text, ergänzen Sie stützende Daten und testen Sie erneut. Überwachen Sie die Änderungen nach dem erneuten Crawlen, um die Fortschritte zu bestätigen.
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