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Häufige On-Page-SEO-Fehler, die Sie vermeiden sollten

Vadim Kravcenko
Vadim Kravcenko
5 min read

Ich verstehe es – SEO kann sich wie ein endloses Rennen anfühlen, bei dem jeden Tag neue Trends und glänzende Tools auftauchen. Von KI-gestützten Content-Strategien bis zum neuesten Hype um TikTok und Voice-Search-Optimierung: Es ist leicht, sich von all der neuen Technik ablenken zu lassen und die Grundlagen aus den Augen zu verlieren. Doch Fakt ist: All diese fortgeschrittenen SEO-Taktiken bringen wenig, wenn dein On-Page-SEO nicht sitzt.

Stell dir das wie das Fundament eines Hauses vor. Du kannst es beliebig schön einrichten, aber wenn das Fundament rissig ist, stürzt alles ein. Deshalb ist eine saubere On-Page-Optimierung trotz des ganzen Branchengeredes nach wie vor einer der wichtigsten Schritte. Sie sorgt dafür, dass Suchmaschinen deine Inhalte wirklich verstehen, und macht deine Website für Nutzer leichter navigierbar, was letztlich mehr Traffic, bessere Rankings und, ja, auch mehr Conversions bedeutet.

Dieser Leitfaden ist ein nüchterner, praxisnaher Blick auf die häufigsten Fehler, die viele Gründer – insbesondere Indie-Founders, Solopreneure und alleinige Webmaster – beim On-Page-SEO machen. Glaub mir, ich habe gesehen, wie diese Fehler Zeit, Traffic und Umsatz kosten. Und das Schlimmste daran? Sie lassen sich meist vollständig vermeiden.

Sieh das also als Gespräch unter Gründern – Klartext, ohne Schnickschnack. Ob du dein Business allein führst oder ein kleines Team leitest: Wenn du diese On-Page-SEO-Fettnäpfchen meidest, kann das einen riesigen Unterschied machen. Es ist keine Raketenwissenschaft, verlangt aber ein Auge fürs Detail.

Häufige On-Page-SEO-Fehler, die du vermeiden solltest

Schauen wir uns einige zentrale On-Page-SEO-Fehler an, die leicht übersehen werden, aber die Performance deiner Website massiv beeinträchtigen können. Das wirkt oft wie eine Kleinigkeit, doch glaub mir: Diese Details entscheiden darüber, ob eine Seite gut rankt oder in der Versenkung verschwindet. Darauf solltest du achten:

Meta-Tags ignorieren

Der Fehler:
Viele Gründer und Webmaster lassen ihre Meta-Title und Descriptions leer oder schenken ihnen kaum Aufmerksamkeit. Vielleicht musst du eine Seite schnell live stellen oder glaubst, die Suchmaschinen würden das schon regeln. In jedem Fall gehören fehlende oder schlecht formulierte Meta-Tags zu den häufigsten (und leicht vermeidbaren) SEO-Fehlern.

Warum das wichtig ist:
Meta-Title und ‑Description sind oft der erste Eindruck, den deine Seite hinterlässt. Sucht jemand nach etwas, das zu deinem Angebot passt, erscheinen genau diese Elemente in den Suchergebnissen – und entscheiden darüber, ob geklickt wird oder nicht. Zudem helfen Meta-Tags den Suchmaschinen zu verstehen, worum es auf deiner Seite geht, was direkt deine Rankings beeinflusst. Ein schlecht optimierter Meta-Title kann dazu führen, dass du tiefer platziert wirst, während eine generische oder schwammige Description selbst bei guten Rankings weniger Klicks bringt.

Die Lösung:
Verfasse klare, prägnante Meta-Title, die den Seiteninhalt genau beschreiben. Halte dich an 50–60 Zeichen, damit nichts in den SERPs abgeschnitten wird. Für Meta-Descriptions sind 120–155 Zeichen ideal – nutze sie, um dein Angebot in den Suchergebnissen „anzupreisen“. Verwende Keywords natürlich in beiden Elementen, ohne sie zu stopfen. Das Ziel: Title und Description sollen nützlich und ansprechend für Nutzer sein, nicht eine Keyword-Wüste.

Beispiel:
Schlechte Meta-Tags:

Titel: "Günstige T-Shirts T-Shirts online kaufen Kleidung"
Beschreibung: "Auf der Suche nach T-Shirts? Wir verkaufen günstige T-Shirts. Kaufe T-Shirts online bei uns."

Gute Meta-Tags:

Titel: "Preiswerte T-Shirts in Top-Qualität für jeden Tag"
Beschreibung: "Entdecke bequeme und stylische T-Shirts zu fairen Preisen. Kostenloser Versand ab 50 €!"

Merkst du den Unterschied? Das zweite Beispiel wirkt nicht nur professioneller, es zieht auch eher Klicks an, weil es einen klaren Mehrwert kommuniziert. Das Keyword „T-Shirts“ ist weiterhin enthalten, wird aber natürlich eingebettet – verständlich für Nutzer und Suchmaschinen.


Header-Tags (H1, H2 usw.) vernachlässigen

Der Fehler:
Überschriften werden bei vielen Website-Betreibern stiefmütterlich behandelt. Häufige Probleme sind mehrere H1-Tags auf einer Seite, ganz fehlende H1-Tags oder eine chaotische Hierarchie ohne klaren Aufbau.

Warum das wichtig ist:
Überschriften sind nicht nur optische Stilmittel. Sie strukturieren den Inhalt einer Seite. Das H1-Tag zeigt Nutzern und Suchmaschinen, worum es primär geht. H2- bis H6-Tags gliedern den Text in logische Abschnitte und erleichtern das Lesen. Suchmaschinen nutzen diese Struktur, um Relevanz und Hierarchie zu verstehen. Fehlen saubere Header, wissen Crawler nicht, was wichtig ist, und Nutzer verlieren schnell den Überblick.

Die Lösung:
Verwende ein H1-Tag pro Seite – es ist deine Hauptüberschrift und sollte das Thema klar definieren. Gliedere anschließend den Inhalt mit H2, H3 und tieferen Ebenen. Achte darauf, dass die Header-Struktur logisch fließt und sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen hilft, der Hierarchie zu folgen.

Beispiel:
Schlechter Header-Aufbau:

Mehrere H1-Tags in unterschiedlichen Bereichen der Seite.

Inkonsistente Verwendung von H2- und H3-Tags, manche Abschnitte haben gar keine Überschrift.

Guter Header-Aufbau:

H1: „Der ultimative Guide zum Digital Marketing“
H2: „Warum Digital Marketing wichtig ist“
H3: „Die Rolle von SEO im Digital Marketing“
H2: „Schlüsselstrategien für Digital-Marketing-Erfolg“
H3: „Tipps für Content Marketing“
H3: „Best Practices für Social Media“

Diese Struktur macht es Suchmaschinen leicht, dem Inhalt zu folgen, und erlaubt Nutzern, schnell die gewünschten Informationen zu finden.


Alt-Text bei Bildern vernachlässigen

Der Fehler:
Viele Website-Betreiber vergessen den Alt-Text ihrer Bilder – oder verwenden faule Platzhalter wie „image1.jpg“. Damit verschenken sie nicht nur SEO-Potenzial, sondern machen die Seite auch weniger barrierefrei.

Warum das wichtig ist:
Alt-Text beschreibt Bilder für Nutzer von Screenreadern und erhöht so die Zugänglichkeit deiner Seite. Gleichzeitig brauchen Suchmaschinen den Alt-Text, um Bilder zu verstehen. Fehlt er, fehlt Kontext – und das kann dich Ranking-Chancen kosten, vor allem in der Bildersuche. Außerdem ist Alt-Text ein idealer Ort, Keywords sinnvoll einzubauen.

Die Lösung:
Schreibe einen klaren, beschreibenden Alt-Text, der erklärt, was auf dem Bild zu sehen ist und wie es zum Inhalt der Seite passt. Verwende Keywords nur, wenn sie natürlich passen; Keyword-Stuffing ist auch hier kontraproduktiv.

Beispiel:
Schlechter Alt-Text:

"image1.jpg"

"shirt"

Guter Alt-Text:

"Blaues Baumwoll-T-Shirt mit Grafikdesign für den Alltag"

"Infografik mit Digital-Marketing-Strategien für kleine Unternehmen"

Im zweiten Beispiel ist der Alt-Text sowohl beschreibend als auch keyword-relevant – nützlich für Nutzer und Suchmaschinen.

Kritische On-Page-Fehler

Nachdem wir die Grundlagen wie Meta-Tags und Header-Optimierung besprochen haben, schauen wir uns ein paar weitere kritische Bereiche des On-Page-SEO an, die gerne durchrutschen. Sie sind vielleicht nicht so schillernd wie die neuesten SEO-Trends, aber ihr Ignorieren kann deiner Site ernsthaft schaden. Egal, ob du dein SEO selbst in die Hand nimmst oder mit einem Team arbeitest – darauf solltest du achten:

Keyword-Stuffing

Fehler:
Keywords unnatürlich in den Text pressen, um bessere Rankings zu erzwingen.

Warum das wichtig ist:
Suchmaschinen wie Google bestrafen Keyword-Stuffing. Das schadet nicht nur deinen Rankings, sondern zerstört auch den Lesefluss und wirkt auf Nutzer abschreckend.

Tipp:
Verwende Keywords natürlich und konzentriere dich darauf, die Suchintention zu erfüllen. Entscheidend ist nicht die Häufigkeit des Keywords, sondern der Mehrwert deines Inhalts.

Beispiel:
Keyword-Stuffed: "Günstige T-Shirts online kaufen, günstige T-Shirts in vielen Größen, günstige T-Shirts jetzt hier."
Optimiert: "Entdecke unsere preiswerten T-Shirts in verschiedenen Größen und Styles."


Nicht für Mobilgeräte optimiert

Fehler:
Die Website ist nicht mobilfreundlich.

Warum das wichtig ist:
Mit Googles Mobile-First-Indexierung gilt deine mobile Version faktisch als Hauptseite. Ist sie nicht optimiert, wirst du kaum ranken. Nutzer erwarten ein nahtloses Erlebnis; ist die Seite nicht responsive, verlierst du Traffic.

Tipp:
Setze auf Responsive Design, achte auf gut lesbare Schrift ohne Zoomen und teste die Site auf verschiedenen Geräten.

Beispiel:
Eine nicht mobilfreundliche Seite, auf der Nutzer zoomen und horizontal scrollen müssen, vs. ein responsives Design, das sich automatisch an die Bildschirmgröße anpasst.


Seiten­geschwindigkeit ignorieren

Fehler:
Die Site ist mit großen Bildern, unkomprimierten Dateien und zu vielen Skripten überladen, was die Ladezeit bremst.

Warum das wichtig ist:
Site Speed ist essenziell für SEO und User Experience. Langsame Seiten frustrieren Besucher, erhöhen die Bounce Rate und können Rankings kosten.

Tipp:
Bilder komprimieren, Browser-Caching nutzen und JavaScript sowie CSS minimieren. Eine schnellere Site bedeutet zufriedenere Nutzer und bessere SEO.

Beispiel:
Eine Seite, die über 5 Sekunden lädt, weil Bilder zu groß sind, vs. eine optimierte Seite, die dank Komprimierung und Caching in unter 2 Sekunden geladen ist.


Interne Links vergessen

Fehler:
Es fehlen interne Verlinkungen zwischen deinen Seiten.

Warum das wichtig ist:
Interne Links führen Nutzer durch deine Inhalte und verteilen Link-Equity, was SEO und Engagement verbessert.

Tipp:
Setze innerhalb deiner Inhalte relevante interne Links zu wichtigen Seiten. Achte darauf, dass der Ankertext sinnvoll ist und natürlich wirkt.

Beispiel:
Eine Seite ohne interne Links vs. eine Seite mit strategisch platzierten Links zu verwandten Artikeln oder Produkten.


Inhalte nicht regelmäßig aktualisieren

Fehler:
Inhalte werden veraltet und ohne Überarbeitungen belassen.

Warum das wichtig ist:
Suchmaschinen bevorzugen frische Inhalte; regelmäßige Updates signalisieren Aktualität und Relevanz.

Tipp:
Überprüfe ältere Blogbeiträge, aktualisiere Produktseiten und füge regelmäßig neue Daten oder Erkenntnisse hinzu, um Inhalte frisch zu halten.

Beispiel:
Ein Blogpost von 2018 mit veralteten Infos vs. eine aktualisierte Version mit aktuellen Daten und Beispielen – besser für SEO und Nutzerbindung.

Einfach halten, konsequent bleiben

2024 gilt mit Googles Mobile-First-Indexierung: Für Suchmaschinen ist deine mobile Website deine eigentliche Website. Wenn sie nicht schnell lädt und sich nicht bequem bedienen lässt, verlierst du Rankings und Nutzer. Besucher erwarten mobil eine schnelle, reibungslose Erfahrung – liefert deine Seite das nicht, springen sie ab.

Interne Verlinkung ist eine der meist unterschätzten, aber wirkungsvollsten SEO-Taktiken. Es geht nicht nur um Navigation, sondern um die strategische Verteilung von Page Authority auf deiner Site. So finden Nutzer und Suchmaschinen deine wichtigsten Inhalte leichter. Jede neue Seite oder jeder neue Blogpost ist eine Chance, weitere interne Links zu setzen, die Besucher tiefer in deine Site führen.

Doch das ist nicht alles. Die Pflege deiner Inhalte ist genauso wichtig. Veralteter Content verliert nicht nur an Relevanz, sondern signalisiert Suchmaschinen auch, dass deine Site womöglich nicht aktuell oder vertrauenswürdig ist. Indem du Inhalte regelmäßig mit neuen Daten, Erkenntnissen und Links auffrischst, hältst du sie relevant und wertvoll – gut für SEO und Nutzerbindung.

SEO ist kein Einmal-Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess, der regelmäßige Checks und Updates erfordert. Trends ändern sich, Algorithmen entwickeln sich weiter, deine Site wächst. Darum solltest du deine SEO-Performance regelmäßig auditieren. Das heißt nicht, dass du jeden Monat alles umkrempeln musst, aber wenn du dir Zeit nimmst, die Grundlagen zu prüfen, bleibst du Wettbewerbern voraus, die das vernachlässigen.

Ob du Duplicate Content prüfst, schwache Seiten optimierst oder alte Blogposts aktualisierst – laufende Pflege sorgt dafür, dass dein SEO in Form bleibt.

Denk daran: SEO ist ein Marathon, kein Sprint. Die großen Ergebnisse siehst du nicht über Nacht, aber wenn du konsequent an den Grundlagen arbeitest, legst du ein stabiles Fundament für langfristigen Erfolg. Auch wenn SEO angesichts ständig neuer Trends und Tools überwältigend wirken kann, sind es die einfachen, konsequenten Schritte, die sich am meisten auszahlen.

Stelle die Nutzererfahrung in den Mittelpunkt, dann folgen die Rankings. Finden Besucher deine Site leicht navigierbar, schnell ladend und voller nützlicher, aktueller Inhalte, bist du auf dem richtigen Weg.

Meide die genannten On-Page-Fehler, bleibe konsequent in deinen Maßnahmen und prüfe deine Site regelmäßig, um sie in Bestform zu halten. Dann bleibt dein SEO auch in der sich ständig verändernden digitalen Landschaft stark.

Du schaffst das. Bleib dran – die Resultate werden folgen.

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