Linkbuilding für E-Commerce

Lida Stepul
Lida Stepul
14 min read

Über Linkbuilding für E-Commerce-Websites wird viel gesprochen, doch die meisten Ratschläge passen nicht zu den realen Abläufen im Onlinehandel.

Taktiken, die für Blogs entwickelt wurden, lassen sich selten auf Produktseiten, standardisierte Templates oder eine kategoriespezifische Navigation übertragen. Viele kleine Shops vergeuden Zeit damit, Backlinks zu jagen, die keinerlei Wirkung zeigen.

Dieser Leitfaden konzentriert sich auf Linkbuilding-Strategien, die 2025 auch für schlanke Teams ohne PR-Budget funktionieren.

Jede Taktik ist:

  • Praxistauglich für kleine und mittelgroße Shops
  • Darauf ausgelegt, Relevanz statt bloßer Linkmasse aufzubauen
  • An realen E-Commerce-Herausforderungen orientiert, nicht an abstrakter SEO-Theorie

Taktik 1: Produkterwähnungen von Nischen-Review-Sites

Testportale, Round-up-Artikel und Geschenkguides bringen weiterhin hochwertige Backlinks – besonders in Nischen. Das ist mehr als nur SEO: Sie beeinflussen Kaufentscheidungen und senden qualifizierten Traffic mit Kaufabsicht.

Für E-Commerce-Websites gehört es 2025 weiterhin zu den effektivsten Linkbuilding-Strategien, Produkterwähnungen auf thematisch passenden Blogs oder Medienseiten zu platzieren.

So findest du passende Möglichkeiten

Nutze Search-Operatoren, um Blogs oder Medienseiten zu identifizieren, die bereits über deinen Produkttyp schreiben:

„beste[r] [Produkttyp] für [Zielgruppe]“ „[Produkt] Geschenk-Guide“ „Top [Produktkategorie] inurl:blog“

Anschließend prüfst du die Domains in Ahrefs oder Semrush auf Authority und Backlink-Profile.

Was du anbieten solltest

  • Ein Testmuster oder Zugang zum Produkt anbieten
  • Klare Produktspezifikationen, Lifestyle-Fotos und Kernbotschaften bereitstellen
  • Es den Redakteuren leicht machen, dich einzubinden, ohne deine Brand-Story neu schreiben zu müssen

Schicke keine generische „Könnt ihr meinen Link einfügen?“-Mail. Redakteure und Blogger wollen etwas, das sie schnell verwenden können.

Beispiel für eine schlanke Pitch-Mail

Betreff: Kurze Infos für Ihren [2025-Guide zu X-Produkten]

Hallo [Name],

Ich habe Ihren aktuellen Beitrag zu [Thema] gesehen – wirklich starke Empfehlungen. Ich bin von [Marke] und wir haben kürzlich [Produkt] gelauncht, das eventuell für künftige Updates oder Tests interessant ist.

Gerne sende ich Muster, Spezifikationen oder weiteres Material. Kein Druck – ich wollte es nur auf Ihren Radar bringen.

Danke & viele Grüße,

[Name]

Bonus-Tipp: Erst klein, dann groß

Du musst nicht sofort bei Wirecutter oder GQ erscheinen. Starte mit:

  • Kleineren Blogs in deiner Nische
  • Mikro-Influencern mit SEO-starken Websites
  • Affiliate-Seiten, die neue Produkte testen

Hilfreiche Tools:

  • Ahrefs Content Explorer – findet Seiten, die auf ähnliche Produkte verlinken
  • Hunter.io / Snov.io – ermittelt Kontakt­daten von Redakteuren oder Bloggern
  • SEOJuice (optional) – zeigt unterverlinkte Produkte, deren Daten du für deine Outreach-Priorisierung nutzen kannst

Taktik 2: Interne Assets aufbauen, die verlinkungswürdig sind

Produktseiten erhalten selten von selbst Backlinks. Sie sind auf Conversion optimiert, nicht auf Information. Fügst du deinem Shop jedoch wirklich hilfreiche, nicht-werbliche Inhalte hinzu, entstehen Seiten, die natürliche Zitate anziehen, für Long-Tail-Keywords ranken und deine Produktkategorien intern stärken.

Es geht nicht um beliebige Blogbeiträge, sondern um Evergreen-Assets, die Käuferfragen beantworten, Reibungspunkte lösen und sowohl Kunden als auch Suchmaschinen das Leben erleichtern.

Was du erstellen solltest

Denke an praxisnahe Tools, Guides und Ressourcen, die direkt mit deinen Produkten verknüpft sind. So könnte das in verschiedenen E-Commerce-Nischen aussehen:

Praxisbeispiele für verlinkbare interne Assets

Nische Asset-Typ Beschreibung Link-Hebel
Fitness Kurzhantel-Gewichtsrechner Empfiehlt Gewichte basierend auf Nutzerangaben (Ziel, Erfahrung) Von Fitness-Blogs und Workout-Foren zitiert
Gym-Layout-Guide Ausrüstungspläne für kleine Räume (z. B. 2×2 m, 3×3 m) In Artikeln zum Home-Gym-Setup verlinkt
Footwear Fußmess-Leitfaden Druckbares Tool + Foto-Beispiele für korrekte Größenwahl Von Review-Sites und Sneaker-Influencern geteilt
Marken-Passform-Vergleich Größentabelle Adidas vs. Nike vs. New Balance Verlinkt von Sneaker-Blogs und Fashion-Reviewern
Home & Decor Farbdeckungs-Rechner Raumgröße → benötigte Farbmenge pro Produkttyp Von DIY-Bloggern und Heimwerker-Foren zitiert
Glühbirnen-Kompatibilitäts­übersicht Ordnet Leuchtmittel passenden Fassungen und Räumen zu Aufgenommen von Elektriker-Seiten, How-To-Portalen und Reddit
Kitchenware Pfannen-Einsatz-Guide Visuale Tabelle: scharf anbraten, köcheln, sautieren → beste Pfannentypen Verlinkt in Koch-Blogs und Rezept-Portalen
Gusseisen-Pflegeleitfaden Schritt-für-Schritt Reinigung und Einbrennen Passt zu Food-Foren und Lifestyle-Redaktionen
DIY & Tools Bohraufsatz-Selector Wählt Bohrbits nach Material und Bohrmaschinen-Modell Backlinks aus Projekt-Guides und Tool-Reviews
Akku-Fehlerdiagnose Typische Fehler + Links zu Ersatzteilen Zitiert in Produkt-Foren und Reparatur-Blogs

So gewinnen diese Assets Links

  • Blogger und Journalisten verweisen in Produkt-Roundups oder Tutorials darauf
  • Foren-User und Influencer teilen sie als hilfreiche Ressource
  • Du kannst sie in deiner Outreach statt stumpfer Produktseiten anbieten
  • Intern leiten sie Authority an deine Kategorie- und Produktseiten weiter

Pro-Tipp

Nimm Tools wie SEOJuice oder LinkWhisper, um unterverlinkte Produktseiten aufzudecken, und setze interne Links von deinen neuen Ressourcen-Seiten, um Sichtbarkeit dort zu stärken, wo sie zählt.

Taktik 3: HARO und Presse-Opportunitäten nutzen

Presseerwähnungen und redaktionelle Backlinks gehören weiterhin zu den verlässlichsten Wegen für hochwertige Links. Selbst kleine und mittlere E-Commerce-Brands brauchen dafür keine PR-Agentur und kein Werbebudget – sondern nur Geschwindigkeit, Relevanz und ein solides Produkt.

Plattformen wie Help A Reporter Out (HARO), Terkel und Qwoted bringen Journalisten und Blogger mit Quellen für bereits geplante Artikel zusammen. Shop-Gründer, Produktentwickler oder sogar nur gut verpackte Artikel landen so regelmäßig in Round-ups, Geschenkguides und Nischen-Blogs – meist mit Backlink und gelegentlich mit Affiliate-Option.

Der Kniff liegt im richtigen Pitch.

Verzichte auf die generische Marken-Bio. Liefere stattdessen, was der Autor wirklich braucht: eine kurze Erklärung, was das Produkt ist, warum es zum Thema passt und weshalb es nützlich oder aktuell ist. Füge einen Link zur Produkt- oder Media-Kit-Seite ein und biete, wenn möglich, ein hochauflösendes Bild oder ein Testmuster an.

So könnte das aussehen:

Example Pitch (HARO)

Betreff: Beitrag: Ausrüstung für Sommer-Workouts

Hallo [Name],

ich habe Ihre Anfrage nach Fitness-Equipment gesehen. Ich betreibe [Marke] und wir haben gerade ein kompaktes, reisetaugliches Resistance-Band-Kit für Outdoor-Workouts gelauncht. Es enthält einen Quick-Start-Guide und recyclingfähige Verpackung.

Gerne schicke ich weitere Infos oder ein Muster. Lassen Sie mich wissen, was Ihnen hilft.

Danke & viele Grüße,

[Ihr Name]

Solche Chancen finden sich überwiegend in Lifestyle-Blogs, Produkt-Roundups und Medien der Mittelklasse – ideal für Shop-Sichtbarkeit. Im Gegensatz zu Links aus zufälligen Blogs oder Verzeichnissen bringen diese Verlinkungen oft realen Traffic von Lesern mit Kaufabsicht.

Wer die Erfolgschancen erhöhen möchte, baut eine einfache Media-Kit-Seite im Shop: kurze Markenbeschreibung, Produkt-Highlights, Testimonials und ein paar downloadbare Fotos. Das erleichtert die Arbeit der Autoren – und macht dich automatisch pitch-fähiger.

Presse-Links lassen sich nicht so einfach skalieren wie Content-Swaps, sind aber einige der saubersten und effektivsten Backlinks, die ein Shop bekommen kann. Nötig sind nur ein gutes Produkt, eine schnelle Reaktion und ein Pitch ohne Schnickschnack.

Taktik 4: Kampagnen mit Kunden-Features

Deine Kunden sind nicht nur Käufer; sie sind auch Kreative, Profis und potenzielle Linkquellen. Wenn du sie authentisch in den Mittelpunkt stellst, entstehen verdiente Backlinks und Social Shares – ganz ohne kalte Akquise.

Betrachte es als Co-Marketing im Kleinformat: Du erzählst ihre Geschichte, verlinkst auf ihre Seite oder ihr Profil und sie verlinken oft ganz natürlich zurück. Besonders wirkungsvoll ist das in Lifestyle-, Fitness-, Home- und Haustier-Branchen.

So funktioniert’s

  1. Loyale oder spannende Kunden identifizieren
  2. Sie in einem Format präsentieren, das sie gut aussehen lässt (Q&A, Spotlight, Case Study)
  3. Das Feature teilen, sie taggen und das erneute Teilen oder Verlinken erleichtern
  4. Backlinks und Empfehlungen passiv entstehen lassen

Praxisbeispiele für Kunden-Features

E-Commerce-Nische Feature-Typ Beschreibung Warum es Links/Shares bringt
Home Fitness Garage-Gym-Tour Kundenfotos und Setup-Walkthrough mit Links zu den verwendeten Produkten In Fitness-Foren oder PT-Sites geteilt
Candle Brand Spa-Inhaber-Interview Q&A mit Stammkundin, Besitzerin eines Boutique-Spas, inkl. Link zu ihrer Seite Bringt einen Link von der Spa-Homepage oder dem Blog
Pet Products „Dog of the Month“-Serie Fotofeature + unterhaltsame Story des Besitzers Wird häufig in Haustier-Blogs oder rassespezifischen Foren geteilt
Kitchenware Rezept-Showcase eines Kunden Hobbykoch teilt Rezept mit deinen Tools, vorgestellt auf deiner Website Zieht Links von Food-Blogs an, wird sozial geteilt
Stationery Künstler-Spotlight Feature darüber, wie ein Kunde deine Produkte kreativ einsetzt Backlinks aus Portfolios oder persönlichen Websites

Pro-Tipp: Einen einfachen Submission-Funnel aufsetzen

Füge nach dem Checkout oder in Post-Purchase-Mails einen CTA ein:

„Möchtest du auf unserer Seite vorgestellt werden? Teile dein Setup oder deine Story.“

Keine Formulare, kein Reibungsverlust – nur ein schneller Weg, verlinkungswürdige Kunden in deinem Bestand zu identifizieren.

Kunden-Features schaffen nicht nur Links. Sie vertiefen Beziehungen, generieren Content und erhöhen Glaubwürdigkeit – mit minimalem Aufwand. Richtig umgesetzt werden Käufer zu Fürsprechern, SEO-Benefit inklusive.

Taktik 5: Nicht verlinkte Markenerwähnungen zurückholen

Manchmal sind die einfachsten Links jene, die du quasi schon verdient hast.

Wahrscheinlich wurde deine Marke bereits online genannt – allerdings ohne Link. Vielleicht hat ein Blogger dein Produkt bewertet, ein Kunde es in einer Liste erwähnt oder ein Forenbeitrag deinen Namen fallen lassen. Diese unverketteten Erwähnungen sind Low-Hanging-Fruit: Der Autor kennt dich bereits, du musst nur noch den Kreis schließen.

So findest du unverkettete Erwähnungen

Starte mit Tools wie:

  • Google Alerts: Richte Alerts für deinen Markennamen und Variationen ein
  • Ahrefs Content Explorer: Suche nach "dein Markenname" und filtere Seiten ohne Link
  • BrandMentions oder Mention.com: Überwache Erwähnungen in Echtzeit über News, Blogs und Foren

Priorisiere aktuelle, themennahe Erwähnungen, besonders auf Blogs oder Seiten, die häufig ausgehende Links setzen.

So fragst du nach dem Link

Schicke eine kurze, freundliche Nachricht. Kein Druck – erkläre einfach, dass ein Link den Lesern helfen würde, mehr Infos zu bekommen oder das Produkt direkt zu kaufen.

Beispiel-Mail:

Hallo [Name],

ich habe gesehen, dass du [Marke/Produkt] in deinem Artikel über [Thema] erwähnst – danke dafür. Falls es für deine Leser hilfreich ist, kannst du gerne auf unsere Produktseite verlinken: [URL]. So können sie Specs oder Verfügbarkeit direkt prüfen.

Vielen Dank für den Shout-out – so oder so!

— [Dein Name]

Die meisten fügen den Link gern hinzu, sofern der Ton hilfsbereit und nicht fordernd ist.

Pro-Tipp: Domains mit Authority priorisieren

Renne nicht jeder obskuren Erwähnung hinterher. Konzentriere dich auf Möglichkeiten, die echten SEO-Wert bringen: Blogs, Presse, Ressourcen-Listen und Community-Sites, denen Google vertraut.

Taktik 6: Defekte Links ersetzen

Broken-Link-Building funktioniert nach wie vor. Für E-Commerce ist es eine clevere Methode, thematische Backlinks zu gewinnen, ohne neue Inhalte zu produzieren oder Medien-Coverage zu benötigen.

Die Idee:

Finde Inhalte, die ehemals auf ein Produkt oder einen Guide ähnlich deinem verlinkt haben. Ist dieser Link nun defekt (404), schlägst du deine passende, funktionsfähige Seite als Ersatz vor. Du pitchst nichts Kaltes – du hilfst, etwas Kaputtes zu reparieren.

So findest du Chancen

  • Ahrefs → Broken Backlinks Report: Auf Wettbewerbsdomains oder Nischen-Sites ausführen
  • Screaming Frog: Relevante Blogs crawlen, um ausgehende 404-Links zu finden
  • Google-Suche + Check My Links (Chrome-Extension): Manuell nach „beste[r] [Produkttyp] für [Anwendungsfall]“ suchen und tote Links prüfen

Beginne mit deiner direkten Produktkategorie, besonders bei Artikeln, die häufig eingestellt oder umbenannt werden.

Beispiel-Szenarien

Produktkategorie Defekter Link-Typ Deine Ersatz-Option
Home Office Chairs Alte Roundup-Liste mit entfernten Produkten Aktualisierte Kollektion ergonomischer Stühle oder Kaufratgeber
Pet Supplements Abgelaufene Amazon- oder Affiliate-Links Aktuelle PDP mit detaillierten Nutzungshinweisen + Reviews
Power Tools Defekte Herstellerseiten Vorrätige Produkt- oder How-To-Seite mit Tool-Empfehlungen
Cookware Tote Links zu eingestellten Sets Live-Produktseite oder Vergleichsseite für ähnliche Alternativen

Outreach-Tipp

Hallo [Name],

mir ist aufgefallen, dass du in deinem Artikel über [Thema] auf ein Produkt verlinkst, das jetzt eine 404 liefert.

Wir haben hier eine sehr ähnliche [Produkt/Kategorie]: [dein Link] – gerne kannst du sie verwenden, falls du die Seite aktualisierst.

Dachte, ich geb Bescheid, falls es hilft.

— [Du]

Kein Druck, kein Hard-Sell – du verbesserst lediglich ihren Content.

Pro-Tipp: Evergreen-Seiten priorisieren

Konzentriere dich auf Links aus Guides, Tutorials und Vergleichsseiten, nicht aus zeit­kritischen Posts. Diese Seiten bleiben länger online und leiten dauerhaft Wert weiter.

Defekte Links zu ersetzen erfordert weder Markenbekanntheit noch Medienpräsenz – nur Recherche, Relevanz und eine saubere Zielseite.

Taktik 7: Lieferanten- und Markenbeziehungen nutzen

Wenn du Fremdmarken verkaufst, mit Herstellern arbeitest oder Lieferantenpartnerschaften pflegst, sitzt du auf einer der meist unterschätzten Linkbuilding-Quellen im E-Commerce: einem Eintrag samt Link auf deren Websites.

Das sind keine kalten Pitches. Es handelt sich um Firmen, mit denen du bereits zusammenarbeitest. Die meisten möchten Händler, Stockists oder Partner zeigen – sie brauchen nur einen Anlass, den Link einzufügen oder zu aktualisieren.

So gehst du vor

  • Lieferanten oder Markenpartner bitten, deinen Shop als offiziellen Händler aufzulisten
  • Einen Link auf deren „Where to Buy“-, „Händler“- oder „Partner“-Seite anfragen
  • Ein Zitat, Testimonial oder Mini-Case-Study anbieten, damit sie etwas Publikationswürdiges haben
  • Oft bist du schon gelistet – nur ohne Link

Diese Links sind in der Regel hochautorativ, produktspezifisch und sicher vor Googles Spam-Radar. Zudem bringen sie qualifizierten Traffic, weil Markenfans gezielt nach Kaufmöglichkeiten suchen.

Praxisbeispiele nach E-Commerce-Nische

E-Commerce-Nische Linkquelle Beispiel-Anfrage / Seitentyp Warum es funktioniert
Supplements Hersteller-Website „Händler finden“- oder „Where to buy“-Seite Marken wollen Kunden zu vertrauenswürdigen Verkäufern leiten
Home Goods Distributoren-Verzeichnis „Autorisierten Verkäufer“- oder Stockist-Listing Stärkt Glaubwürdigkeit und liefert Referral-Traffic
Tools/Hardware OEM- oder Lieferanten-Ressourcenseite „Partner“, „Händler“ oder Distributoren-Map In der Branche erwartet – hoher Link-Trust
Fashion/Footwear „Stockists“-Seite der Marke Standort + geführte Produktlinie einfügen Bringt geografischen SEO-Wert für lokale Suche
Niche Brands Affiliate- oder Großhandels-Partner Testimonial-Feature oder Blog-Interview anfragen Wandelt sich in natürliche, redaktionelle Backlinks

Beispiel-Anschreiben

Hallo [Brand-Kontakt],

wir führen aktuell [Marke/Produktlinie] in unserem Shop und haben Ihre „Where to Buy“-Seite gesehen. Falls möglich, würden wir dort gern gelistet werden – hier unser Link: [link].

Gern schicke ich ein Logo, Zitat oder weiteres Material.

Danke fürs Prüfen,

[Ihr Name]

Pro-Tipp:

Selbst wenn du bereits gelistet bist, prüfe, ob der Link auf deine Startseite zeigt, ins Leere läuft oder fehlt. Eine schnelle Korrektur kann daraus einen wertvollen Backlink machen.

Links von Markenpartnern sind meist einfacher zu bekommen als Medien- oder Content-Links und extrem relevant für deine Produkte – geringes Risiko, hoher Ertrag dank bestehender Beziehungen.

Fazit

E-Commerce-Linkbuilding 2025 bedeutet, dauerhafte, relevante Verbindungen aufzubauen, die den tatsächlichen Ablauf deines Shops unterstützen.

Vergiss Spam-Outreach, austauschbare Blogposts und Einheits-Taktiken. Kleine Shop-Teams konkurrieren erfolgreich mit der richtigen Mischung aus:

  • Praktischen Assets, die verlinkens­wert sind
  • Echten Kunden-Stories
  • Cleverem Einsatz von Tools und Partnerschaften
  • Fokus auf Links, die zu den Produkten passen, die du tatsächlich verkaufst

Du brauchst keine 100 Strategien – nur einige wenige, die zuverlässig wirken und sich mit der Zeit potenzieren.

FAQ: Linkbuilding-Strategien für E-Commerce

Was ist die beste Linkbuilding-Strategie für einen kleinen Shop?

Starte mit einfachen Erfolgen: unverkettete Erwähnungen, Lieferanten-Listings und Produkt-Roundups in Nischen-Blogs. Hier brauchst du weniger Content-Produktion und setzt stärker auf Beziehungen.

Sind Backlinks 2025 für Shops noch wichtig?

Ja. Backlinks bleiben eines der stärksten Ranking-Signale von Google, besonders für umkämpfte Produkt- und Kategorieseiten. Entscheidend sind heute jedoch Qualität, Kontext und Intent – nicht bloße Menge.

Sollte ich Links auf Produkt- oder Kategorieseiten aufbauen?

Kategorieseiten profitieren meist stärker, da sie breitere, kaufbereite Keywords abdecken. Ein gezielter Link auf eine Produktseite kann dennoch viel bringen, wenn das Produkt ein konkretes Problem löst oder eine Nische bedient.

Wie bekomme ich Backlinks ohne Blog?

Nutze Assets wie Größen-Guides, Vergleichstabellen, Rechner oder Produkt-Erklärer. Diese benötigen keine laufende Content-Produktion und ziehen dennoch organische Verlinkungen und Outreach-Chancen an.

Welche Tools helfen beim E-Commerce-Linkbuilding?

  • Ahrefs / Semrush – für Konkurrenzanalyse, defekte Links und Mention-Tracking
  • HARO / Terkel – um redaktionelle Links über Presse-Erwähnungen zu erhalten
  • Screaming Frog – um Seiten zu auditieren und Ersatzmöglichkeiten für defekte Links zu finden

Wie viele Backlinks brauche ich zum Ranken?

Es gibt keine feste Zahl – das hängt von Nische und Konkurrenz ab. Konzentriere dich darauf, kontinuierlich relevante Links zu gewinnen, statt willkürliche Zielwerte zu erreichen.

Was macht einen hochwertigen Backlink im E-Commerce aus?

Entscheidend sind Relevanz zum Produkt, der Kontext rund um den Link, die Platzierung (Body-Copy > Sidebar/Footer) und die Authority der verlinkenden Domain. Ein einzelner Link aus vertrauenswürdiger Quelle kann dutzende schwache Links schlagen.

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