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E-Commerce-SEO-Audit: Eine Schritt-für-Schritt-Aufschlüsselung für 2025

Lida Stepul
Lida Stepul
16 min read

Einen Onlineshop im Jahr 2025 zu betreiben bedeutet, gegen Tausende von Websites anzutreten, die dieselben Produkte verkaufen – oft mit identischem Copytext, denselben Bildern und denselben langsam ladenden Themes.

Bleibt der Suchmaschinen-Traffic aus oder stagniert, weist das meist auf tiefere technische oder strukturelle Probleme innerhalb der Seite hin.

Genau hier greift ein Ecommerce-SEO-Audit. Keine oberflächliche Checkliste oder ein 50-seitiger Bericht, der in der Schublade verstaubt, sondern eine echte Prüfung, wie Ihr Shop performt, wo Sichtbarkeit verloren geht und was Suchmaschinen daran hindert, Sie als ernstzunehmende Marke einzustufen.

Diese Anleitung führt Sie durch jeden Schritt eines modernen Ecommerce-SEO-Audits: von technischen Fehlern über Kategorie-Overload und interne Verlinkung bis hin zu strukturierten Daten – mit Tools, die Sie tatsächlich einsetzen können.

Egal ob Shopify, Wix, WooCommerce oder eine Eigenentwicklung – am Ende wissen Sie, was zu beheben ist, warum es wichtig ist und wie Sie die Wirkung nach dem Go-live messen.

Die Seite crawlen wie Google

Bevor Sie Content, Metadaten oder Blog-Strategie anfassen, beginnen Sie dort, wo Google beginnt: beim Crawl.

Ein vollständiger Site-Crawl zeigt, welche Inhalte Suchmaschinen erreichen können, was indexiert wird und was übersehen oder falsch behandelt wird – von defekten Links über Duplicate-Content-Muster bis zu verwaisten Produktseiten, die still im Hintergrund verrotten.

Benötigte Tools

  • Screaming Frog – Tiefencrawl mit Filtern und Export-Optionen
  • Sitebulb – Crawl + Visualisierung (ideal für Architektur-Mapping)
  • Ahrefs Site Audit oder JetOctopus – Cloud-basierte Audits
  • Google Search Console – Einblicke in Indexierung und Abdeckung
  • SEOJuice – Hilfreich, wenn bereits im Einsatz; markiert interne Link-Lücken und Crawl-Probleme automatisch während der On-Page-Optimierung

Was während des Crawls zu prüfen ist

Checkpoint Darauf achten Warum es wichtig ist
Statuscodes 404er, 301-Ketten, defekte Bilder Zerstören UX und schwächen Link-Autorität
Crawl-Tiefe Seiten, die tiefer als 3 Klicks liegen Google priorisiert schwer auffindbare Inhalte weniger
Verwaiste Seiten Keine internen Links zeigen auf sie Suchmaschinen entdecken sie womöglich nie
Facettierte URLs Indexierbare Filter-/Sortier-Seiten Führt zu Index-Bloat und Kannibalisierung
Sitemap vs. Crawl-Report Seiten fehlen in der Sitemap oder werden nicht gecrawlt Deckt Sichtbarkeitslücken auf
robots.txt + Meta-Robots Seiten versehentlich blockiert oder auf noindex Seiten sind für die Suche unsichtbar

Typische Crawl-Probleme im E-Commerce

  • Gefilterte URLs im Index (?color=red&sort=asc)
  • Veraltete „Out of Stock“-Seiten mit internen Links, aber ohne Crawl-Wert
  • Produktvarianten auf separaten URLs ohne kanonische Konsolidierung
  • Menüs, die auf jedes SKU verlinken und den Crawl überlasten

Action-Step

Führen Sie einen vollständigen Crawl durch, exportieren Sie Kernmetriken (Crawl-Tiefe, interne Links, Statuscodes) und gleichen Sie diese mit der GSC ab, um zu erkennen:

  • Seiten, die Google nicht sieht
  • Seiten, die Google sieht, die aber Crawl-Budget verschwenden
  • Live-Seiten mit Wert, die intern völlig isoliert sind

Gewinnen Sie diese Sichtbarkeit, bevor Sie Content optimieren – sonst arbeiten Sie im Blindflug.

Technische SEO-Grundlagen prüfen

Crawlability ist nur der Anfang. Technisches SEO ist der Bereich, in dem die meisten Shops leise Performance verlieren – von fehlgeleiteten Canonicals über langsame Produktseiten bis hin zu redundanter Indexierung von Filtervarianten.

Dieser Audit-Teil dreht sich darum, wie Suchmaschinen Ihre Seite verarbeiten, rendern und priorisieren. Ein kleiner Fehler (zum Beispiel ein noindex auf einer Kategorie) kann ganze Umsatzströme abwürgen.

Wichtige Prüfbereiche

Bereich Zu prüfen Warum
Canonical Tags Verweisen Varianten-/Filter-URLs auf das Hauptprodukt? Verhindert Duplicate Content & Link-Dilution
Meta-Robots Wichtige Seiten auf noindex oder nofollow? Blockiert Indexierung oder internen Link-Flow
Paginierung Sind Serien korrekt ausgezeichnet oder konsolidiert? Erleichtert Google das Crawlen großer Kataloge
Strukturierte Daten Nutzen Schlüssel-Seiten Product-, Review-, Breadcrumb-Schema? Ermöglicht Rich Results und klaren Kontext
Site-Speed Core Web Vitals prüfen (besonders LCP, CLS) Speed = UX = bessere Rankings
Mobile Rendering GSC-Tool für Mobilfreundlichkeit auf Kategorie/Produktseiten Google indexiert Mobile-First

SEOJuice-Hinweis (dezent)

Wenn SEOJuice läuft, prüfen Sie dessen Diagnosen auf:

  • Falsche Canonical-Signale (z. B. Varianten zeigen ins Leere)
  • Seiten mit noindex, die intern trotzdem verlinkt sind
  • Inkonsistente strukturierte Daten (fehlende Brand- oder SKU-Felder)

Tools

  • Google Search Console – Indexabdeckung, Mobile-Issues, Core Web Vitals
  • Screaming Frog – Bulk-Tag-Audits, Canonical-Logik, Meta-Robots-Flags
  • PageSpeed Insights – Field- und Lab-Metriken
  • Schema Markup Validator – Prüfung pro Produkttyp

Priorisierung: Was zuerst fixen

  1. Noindex oder Blockierung wertvoller Seiten
  2. Duplicate-URLs ohne Canonical
  3. Fehlendes Schema auf Umsatzseiten
  4. Langsames LCP auf Kategorie/Produktseiten
  5. Fehlerhaftes Mobile-Rendering von Templates

Beheben Sie die Struktur, bevor Sie Content, Keywords oder Backlinks aufschichten – sonst polieren Sie nur zerbrochenes Glas.

Kategorien- & Produktseiten-Optimierung

Kategorie- und Produktseiten sind Ihr Conversion-Motor – und zugleich der Bereich, in dem Ecommerce-SEO am häufigsten scheitert.

Doppelte Titel, dünne Beschreibungen, kein interner Kontext, aufgeblähter Template-Code. Diese Seiten werden indexiert, aber selten gerankt, wenn Sie sie nicht auf Klarheit, Intent und Struktur trimmen.

Dieser Abschnitt zeigt, was auf den wichtigsten Seiten zu prüfen und zu verbessern ist.

Audit-Punkte auf Kategorieseiten

Element Typisches Problem Behebung
Titel-Tags Generisches Format: „Category Brand“
Meta-Descriptions Auto-generiert oder abgeschnitten Individuelle Texte mit klarem Nutzen verfassen
Header-Hierarchie Fehlende H1 oder mehrere H1 Eindeutige H1, danach H2 für Filter
Text-Content Kein Intro, nur Produkte 100–200 Wörter hilfreichen, scannbaren Text ergänzen
Interne Links Nur auf Filter, nicht tiefer Links zu verwandten Kategorien oder Topsellern setzen
Paginierung Rel=prev/next fehlt oder falsch Canonical auf Hauptkategorie setzen

Audit-Punkte auf Produktseiten

Element Typisches Problem Behebung
Titel-Tags Nur Produktname Details ergänzen: Farbe, Use Case, Marke
Beschreibungen Hersteller-Copy oder 50-Wort-Snippets Neu schreiben, Suchfragen abdecken
Bild-SEO Kein Alt-Text, riesige Dateien Komprimieren + Alt-Attribute beschreiben
URL-Struktur Zufallsstrings oder doppelte Slugs Saubere, keyword-reiche Slugs nutzen
Strukturierte Daten Product, Review, Offer fehlen Mit Google Rich Results Test validieren
Canonical Tags Alle Varianten indexiert Alle Varianten auf eine Haupt-Canonical verweisen

SEOJuice-Tipp

Ist SEOJuice installiert, markiert es unter anderem:

  • Doppelte Metas bei ähnlichen Produktseiten
  • Fehlende Alt-Texte bei Produktbildern
  • Schema-Felder, die bei Bulk-Uploads oder CMS-Änderungen ausfallen
  • Unverlinkte „Low-Value“-Produkte, die in keiner Kategorie hängen

So lassen sich große Kataloge priorisieren, ohne alles manuell prüfen zu müssen.

Pro-Tipp:

Nicht jedes Produkt optimieren. Starten Sie mit:

  • Seiten mit viel Traffic, aber niedriger Conversion
  • Saisonalen oder Bestseller-Kategorien
  • Seiten, die auf Seite 2 ranken (schnelle Gewinne)

Sind die Money-Pages aufgeräumt, prüfen Sie, was sie verbindet: interne Links und Architektur.

Interne Verlinkung & Seitenarchitektur

Selbst perfekte Produkte ranken nicht, wenn Suchmaschinen (und Nutzer) sie nicht effizient erreichen. Hier kommt die interne Verlinkung ins Spiel.

Im E-Commerce geht es darum, Autorität auf die Seiten zu verteilen, die Umsatz bringen.

Darauf achten

Audit-Bereich Typisches Problem Warum es zählt
Link-Tiefe Produkte 4+ Klicks von der Startseite entfernt Google wertet schwer erreichbare Seiten ab
Verwaiste Seiten Produkte/Kategorien nirgends verlinkt Könnten nie indexiert werden
Mega-Menus Zu viele Links auf jeder Seite Verwässert Crawl-Budget, sendet gemischte Signale
Facettierte Navigation Erzeugt Tausende Thin-Pages (z. B. ?color=) Führt meist zu Index-Bloat
Breadcrums Fehlend oder inkonsistent Verwirrt Hierarchie, irritiert Suchmaschinen

Bewährte Linking-Fixes

  • Kategorie → Bestseller oder margenstarke Produkte verlinken

    → Priorisieren Sie Seiten mit hohem kommerziellen Wert und guter CTR-Chance

  • Verwandte Produkte miteinander verknüpfen

    → „Passt dazu“ / „Ähnliche Artikel“ verbessert UX und Crawl-Flow

  • Blog-Content nutzt Autorität, um auf Produkt-/Kategorieseiten zu verweisen

    → Ein optimierter Blogpost kann auf 5+ kommerzielle Seiten linken

  • Featured-Product-Blöcke auf Traffic-starken Seiten einbauen

    → Hilfreich, um tief liegende Produkte zu pushen

SEOJuice-Hinweis (passiv nützlich)

SEOJuice identifiziert kontinuierlich un- oder schwach verlinkte Produktseiten – insbesondere solche mit Traffic oder Rankings – und fügt kontextuelle Links ein, ohne dass Sie Navigation manuell umbauen müssen.

Nützlich für:

  • Ältere Produkte, die noch ranken, aber nicht mehr prominent sind
  • Saisonale oder Nischenkategorien tief im Pfad
  • Blog-zu-Produkt-Verlinkung ohne Content-Rewrite

Interne Linking-Tipps für Shops

  • Flache Struktur: Nichts Wichtiges tiefer als 3 Klicks
  • Keine Links zu jeder Filter-Kombi (?color=red&size=xl) – canonicalisieren oder blocken
  • Breadcrums mit Schema nutzen, um Hierarchie zu stärken (Bonus: bessere Snippets)

Eine gut verlinkte Seite stellt sicher, dass Umsatztreiber nicht unter unwichtigen Seiten begraben sind.

Content-Strategie für Ecommerce-SEO

Ihre Produktseiten werden nicht immer an Position 1 stehen, besonders gegen Marktplätze, Händler oder Affiliate-Blogs. Deshalb ist eine solide Content-Strategie Pflicht. Sie baut Themenrelevanz auf, zieht Links an und verschafft kommerziellen Seiten eine Chance.

Das heißt aber nicht, beliebige Blogposts zu produzieren.

Wie guter Ecommerce-Content aussieht

Content-Typ Zweck Link-Ziel
Kaufberater Hilft bei der Auswahl (z. B. „Beste Luftreiniger 2025“) Kategorie- oder Produktseiten
Vergleichsseiten Zielt auf „Alternative zu…“-Suchanfragen Einzelne Produkte oder Produktarten
How-To-Artikel Antwortet auf Pre- oder Post-Purchase-Fragen Verwandte Produkte/Tools/Zubehör
FAQ-Sektionen Deckt Long-Tail ab + bietet Schema an In Kategorie- oder Produktseiten eingebettet
User-Generated Q&A Zeigt echte Fragen, erhöht Verweildauer Produktseiten (moderiert)

Wo Shops häufig scheitern

  • Bloggen ohne Produktlinks
  • Random Lifestyle-Content ohne Bezug zum Sortiment
  • Keywords mit hohem Volumen, aber null kommerziellem Wert
  • Content veralten lassen – keine Updates, keine Links

Tools für Content-Planung

  • Surfer SEO – Briefings für Vergleichs- oder Guide-Seiten
  • Frase – Reale Kundenfragen in Echtzeit
  • Google Search Console – „Seiten“ + „Suchanfragen“, um Blogposts mit kommerzieller Intention zu finden, die nicht auf Produkte linken

Pro-Tipps für Content, der Produkt-Traffic bringt

  • CTAs innerhalb des Blogtexts platzieren
  • Produktnennungen möglichst mit Schema (Product) auszeichnen
  • Vergleichstabellen einbauen, die eigene Produkte subtil hervorheben
  • Immer mit beschreibendem Ankertext verlinken, nicht „hier klicken“

Starker Content ersetzt Produktseiten nicht – er verstärkt sie. Geplant nach echter Suchintention macht er Ihre Seite hilfreicher, rankbarer und linkwürdiger.

Backlinks & Off-Page-Signale

Selbst der sauberste Shop rankt nicht ohne Autorität. Google braucht Off-Page-Signale, vor allem Backlinks, um Ihrem Content zu vertrauen, Produkte zu priorisieren und Sie an größeren Wettbewerbern vorbeizuschieben.

Ein Ecommerce-SEO-Audit ist ohne Off-Page-Review unvollständig.

Linkprofil-Checkpunkte

Checkpoint Darauf achten Warum
Referring Domains Wie viele einzigartige Websites verlinken? Quantität & Diversität wichtiger als Linkmenge
Backlink-Qualität Autoritäre Sites vs. Verzeichnisse/Spam Niedrige Qualität schwächt Trust
Broken Backlinks Links zu 404-Seiten oder ausgelaufenen SKUs Verlieren Wert und Ankerrelevanz
Homepage vs. Deep Links Verlinken alle nur die Startseite? Tiefer gehende Links zu Produkt/Kategorie nötig
Linkable Assets Verlinkungswürdiger Content (Guides, Tools) Nötig, um natürliche Links zu gewinnen

Tools

  • Ahrefs oder Semrush – Tiefen-Backlink-Audit, Link-Intersect
  • Google Search Console – Basisdaten, Top-Linkdomänen
  • Broken Link Checker – Tote Links auf oder zu Ihrer Seite
  • Wayback Machine – Hochwertige, eingestellte Produktseiten wiederherstellen

Typische Link-Lücken

  • Tolle Produkte, aber keine Links, weil sie 3 Klicks tief vergraben sind
  • Blogposts ranken, erhalten aber keine Links, da zu flach oder generisch
  • Ausverkaufte Produkte mit Backlinks, die nun 404 liefern und nicht weiterleiten

Pro-Tipps für stärkere Off-Page-Signale

  • Links zurückholen: Wertvolle Out-of-Stock-Seiten per 301 auf Äquivalent leiten
  • Long-Form-Guides als Outreach-Asset nutzen (z. B. „Top 10 Bürostühle für Haltung“ → Ergonomie-Blogs pitchen)
  • Mit Link-Intersect herausfinden, wo Wettbewerber Coverage bekommen, Sie aber nicht

Tracking, Reporting & Monitoring

Ein Audit ist nur dann wertvoll, wenn Sie nachverfolgen, was nach der Umsetzung passiert. Zu viele Teams fixen Technik, veröffentlichen Content – und vergessen dann zu messen. Sichtbarkeit fällt, Performance stagniert, Ursachen bleiben unklar.

Dieser Schritt baut ein schlankes System, damit Erfolge bleiben und das nächste Audit leichter wird.

Unverzichtbarer Tracking-Stack

Tool Erfasst Warum
Google Search Console Indexierung, CTR, Abdeckung, Core Web Vitals Baseline-Performance & Crawl-Sichtbarkeit
Google Analytics 4 Traffic, Conversions, Verhalten Verknüpft SEO mit Umsatz
Looker Studio Individuelle Dashboards (GSC + GA4) Macht Reports stakeholder-freundlich
Screaming Frog (Scheduler) Automatisierte Crawls Findet monatlich Regressionen
SEOJuice (optional) Laufende interne SEO-Anpassungen Erledigt Kleinkram ohne Re-Audit
Rank Tracker (z. B. Nightwatch, Ahrefs) Keyword-Performance Bestätigt Zugewinne oder Verluste

Monatliche Monitoring-Checkliste

  • Seite auf defekte Links & neue Index-Issues crawlen
  • GSC auf Abdeckungswarnungen & Performance-Drops prüfen
  • Top-Produkte/Kategorien auf Rank- oder CTR-Einbrüche checken
  • Interne Links für neue/aktualisierte Inhalte auffrischen
  • Veraltete Blog- oder Produktseiten aktualisieren oder entfernen
  • Erfolge/Verluste simpel in Notion, Airtable oder Sheets loggen

SEO-Fallen für die Zukunft stellen

  • Alerts für Index- oder Traffic-Drops via GSC einrichten
  • Page-Templates versionieren, bevor größere Änderungen live gehen
  • Vierteljährliche Mini-Audits für Struktur, Speed, Content-Lücken
  • „SEO Wins“-Log pflegen – hilfreich bei Budget- oder Dev-Anträgen

Pro-Tipp: Audit als Living Document behandeln

Nicht abheften. Alle 3–6 Monate wieder heranziehen, besonders nach:

  • Site-Migrationen
  • Katalogänderungen
  • Größeren Template-Updates
  • Content-Überarbeitungen

Fazit

Ein gründliches Ecommerce-SEO-Audit ist das Betriebssystem Ihres Shops. Es zeigt, wo Sichtbarkeit verloren geht, wo Google verwirrt ist und wo Kunden sich verirren.

Titel anpassen oder Schema hinzufügen rettet keine kaputte Crawl-Struktur. Content hilft nicht, wenn Produktseiten verwaist sind. Rankings halten nicht, wenn die Seite nicht schnell, strukturiert und linkwürdig ist.

Die gute Nachricht: Jeder Fix wirkt kumulativ.

Crawl-Klarheit → bessere Indexierung → stärkere Rankings → mehr Umsatz – und weniger Überraschungen.

Führen Sie das Audit durch. Priorisieren Sie das Wichtige. Bauen Sie ein System, das erneute Probleme verhindert.

FAQ: Ecommerce-SEO-Audit – Häufige Fragen von Shop-Betreibern

Was ist ein Ecommerce-SEO-Audit?

Eine strukturierte Bewertung der Suchperformance Ihres Onlineshops: technisches SEO, Produkt- und Kategorieseiten, interne Links, Content und Off-Page-Signale – mit dem Ziel, Probleme zu finden und zu beheben, die Sichtbarkeit kosten.

Wie oft sollte ich ein SEO-Audit durchführen?

Mindestens zweimal pro Jahr. Aktualisieren Sie regelmäßig Katalog, Templates oder Content, planen Sie alle 3 Monate ein Light-Audit.

Kann ich ein Audit ohne Agentur selbst machen?

Ja. Mit den richtigen Tools und einer fokussierten Checkliste erledigen Sie das meiste intern. Screaming Frog, GSC und SEOJuice automatisieren viele Fleißaufgaben.

Was sind die häufigsten SEO-Probleme bei Shops?

  • Duplicate Content durch Produktvarianten
  • Dünne oder fehlende Produktbeschreibungen
  • Schwache interne Verlinkung
  • Indexierbare Filter-/Sortierseiten, die Bloat verursachen
  • Langsame Templates oder bildlastige Seiten
  • Fehlende strukturierte Daten

Muss ich jede Produktseite auditieren?

Nicht am Anfang. Priorisieren Sie Traffic- oder Umsatztreiber, Bestseller, Saisonware und Seiten auf Position 11–20. Optimieren Sie zuerst, was den größten Hebel hat.

Welche Tools eignen sich am besten für Ecommerce-SEO-Audits?

  • Screaming Frog oder Sitebulb zum Crawlen
  • Google Search Console für Index & Performance
  • PageSpeed Insights für Core Web Vitals
  • Surfer SEO / Frase für Content
  • SEOJuice für interne Links + On-Page-Diagnosen
  • Ahrefs / Semrush für Backlinks

Was unterscheidet technisches SEO von On-Page-SEO im Shop?

  • Technisches SEO = Struktur & Crawl (z. B. Canonicals, Speed, Schema)
  • On-Page-SEO = Inhalte auf der Seite (Titel, Texte, interne Links, UX)

Hilft strukturierte Daten wirklich im Ecommerce-SEO?

Ja, insbesondere Product-, Review- und Breadcrumb-Schema. Sie verbessern die Darstellung in den SERPs (Rich Results) und erhöhen meist die Klickrate.

Kann ich mit Shopify oder Wix erfolgreich ranken?

Ja, aber einige Plattform-Limits erfordern Workarounds. Saubere Architektur, individuelle Metas, Schema-Injection und clevere interne Links sind mit dem richtigen Setup machbar.

Was ist die höchste Priorität nach dem Audit?

Zuerst alles beheben, was Sichtbarkeit blockiert: defekte Links, Crawl-Fehler, noindex auf wichtigen Seiten. Danach Seiten-Optimierungen wie Titel, Content und Speed.

 

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