So steigern Sie Ihren durchschnittlichen Umsatz

Vadim Kravcenko
Vadim Kravcenko
5 min read

Ein kleines Unternehmen zu führen ist alles andere als einfach. Genau wie Sie habe ich unzählige Stunden damit verbracht, jeden Teil meiner Abläufe zu optimieren – stets mit dem Ziel, meine Kunden besser zu bedienen und zugleich die Rentabilität zu sichern. Eine Erkenntnis hat sich dabei besonders herauskristallisiert: Der Fokus auf die Steigerung des durchschnittlichen Umsatzes pro Kunde kann sich enorm auf Ihr Ergebnis auswirken.

Der durchschnittliche Umsatz pro Transaktion (bzw. pro Kunde) bedeutet, jede Gelegenheit bestmöglich zu nutzen.

Schon kleine Veränderungen bei Ihrem Durchschnittsumsatz können große Effekte haben. Erhöhen Sie Ihren durchschnittlichen Bestellwert beispielsweise um nur 10 %, kann das im Laufe eines Jahres Tausende Dollar zusätzlichen Umsatz bedeuten. Zudem sind Kunden, die mehr ausgeben, oft loyaler, weil sie den Mehrwert Ihres Angebots erkennen.

Im Folgenden teile ich konkrete Strategien mit Ihnen, um genau das zu erreichen.

Steigern Sie Ihren durchschnittlichen Bestellwert (AOV)

Eine der einfachsten und effektivsten Methoden, Ihren Umsatz zu steigern, besteht darin, jeden Kunden bei einer Transaktion mehr ausgeben zu lassen. So gelingt es:

A. Premium-Produkte oder ‑Services anbieten

Kunden lieben Auswahl, besonders wenn sie etwas Exklusives erhalten. Eine Premium-Version Ihres Produkts oder Services einzuführen, bedient genau dieses Bedürfnis.

  • Betreiben Sie eine SaaS-Plattform, richten Sie eine „Pro“-Stufe mit erweiterten Funktionen oder höheren Nutzungslimits ein.
  • Besitzen Sie ein Café, bieten Sie Spezialgetränke, Premium-Mischungen oder größere Portionsgrößen Ihrer Bestseller an.
  • Betreiben Sie einen E-Commerce-Shop, bringen Sie limitierte Editionen oder Geschenkbundles heraus.

Premium-Angebote erhöhen nicht nur Ihren Umsatz, sondern steigern auch die Wahrnehmung Ihrer Marke.

B. Upselling und Cross-Selling

Diese Taktiken holen aus jedem Verkauf das Maximum heraus:

  • Upselling bedeutet, Kunden zu ermutigen, eine höherpreisige Variante des Produkts zu kaufen, das sie ohnehin in Betracht ziehen – z. B. ein Upgrade von einem Basis- auf ein Premium-Abo mit zusätzlichen Funktionen.
  • Cross-Selling empfiehlt ergänzende Produkte. Ein Modehaus könnte passende Accessoires vorschlagen, ein SaaS-Anbieter Tools bündeln, die gut zusammenarbeiten.

Automatisieren Sie Empfehlungen, wo immer es geht, um diese Strategien effektiv umzusetzen. Fügen Sie Hinweise während des Checkouts ein oder nutzen Sie KI-gestützte Tools, die anhand der Kaufhistorie personalisierte Vorschläge machen.

Konkreter Schritt: Nutzen Sie Technologie, um das Ganze zu vereinfachen. Implementieren Sie Empfehlungs-Engines oder Plugins, die während des Checkouts Premium-Upgrades oder Add-ons vorschlagen.

Strategie Beispiel Auswirkung auf den AOV
Premium-Tarife einführen SaaS mit „Pro“-Tarifen oder Cafés mit größeren Getränkegrößen Steigert den Umsatz pro Transaktion durch höherpreisige Optionen.
Bundle-Angebote erstellen Rabattierte Produkt-Bundles (z. B. Hautpflege-Sets) Animiert Kunden, mehrere Artikel zu kaufen.
Cross-Sell-Hinweise einbauen Accessoires oder ergänzende Tools beim Checkout vorschlagen Erhöht die Artikelzahl pro Transaktion.
Zeitlich begrenzte Angebote nutzen „Kaufe 1, erhalte 1 mit 50 % Rabatt“ oder „Kostenloser Versand ab 50 $“ Motiviert Kunden, mehr auszugeben, um Rabatte freizuschalten.
Bestseller hervorheben Top-Seller prominent platzieren Fördert den Kauf margenstarker Artikel.
Produktbewertungen nutzen Bewertungen für Premium-Artikel oder Bundles anzeigen Baut Vertrauen auf und begünstigt höhere Ausgaben.
Treuevorteile einführen Punkte für größere Einkäufe vergeben Fördert Wiederkäufe und größere Bestellungen.
Saisonale oder limitierte Editionen Exklusivität durch zeitlich begrenzte Produkte schaffen Regt Impulskäufe an.
Finanzierungsoptionen anbieten Ratenzahlungen für hochpreisige Produkte Macht Premium-Käufe erschwinglicher.
Kostenlose Add-ons bereitstellen Kostenlose Probeversion für Premium-Tarife oder Gratisartikel beim Kauf Steigert den wahrgenommenen Wert und die Ausgaben.

Erhöhen Sie die Artikelzahl pro Transaktion

Eine weitere Möglichkeit, den Umsatz zu steigern, besteht darin, Kunden dazu zu animieren, mehr Artikel in ihren Warenkorb zu legen.

A. Produktsortiment erweitern

Suchen Sie nach Gelegenheiten, kleine, ergänzende Produkte in Ihr Portfolio aufzunehmen. Eine Buchhandlung könnte etwa Lesezeichen, Notizbücher oder Geschenkgutscheine anbieten. Ein Anbieter digitaler Produkte könnte Vorlagen oder Ressourcen mit seinen Hauptprodukten bündeln.

B. Checkout-Flows optimieren

Gestalten Sie Ihre Website oder Ladenfläche so, dass Mehrfachkäufe gefördert werden. Integrieren Sie „Kunden kauften auch“-Sektionen oder bündeln Sie zusammengehörige Artikel zu einem Rabattpaket.

C. Mitarbeiter schulen (oder Empfehlungen automatisieren)

Betreiben Sie ein Ladengeschäft, schulen Sie Ihr Personal, beim Bezahlvorgang Zusatzartikel vorzuschlagen. Online? Setzen Sie Plugins oder Tools ein, die dynamisch Empfehlungen ausspielen.

Kosten kontrollieren, Margen maximieren

Umsatz ist nur eine Seite der Medaille; ebenso wichtig ist es, Ihre Kosten im Blick zu behalten. Jeder eingesparte Dollar fließt direkt in Ihren Gewinn.

A. Konditionen mit Lieferanten verhandeln

Geben Sie sich nicht mit den aktuellen Konditionen zufrieden. Lieferanten schätzen Loyalität – nutzen Sie das bei Verhandlungen zu Ihrem Vorteil. Bleibt ein Anbieter stur, holen Sie Vergleichsangebote ein. Schon geringe Nachlässe können sich langfristig stark auswirken.

B. Versand und Fulfillment optimieren

Im E-Commerce sollten Sie Ihre Logistik kontinuierlich verschlanken. Nutzen Sie Schwellenwerte für kostenlosen Versand (z. B. gratis ab 50 $), um größere Bestellungen zu fördern und gleichzeitig Ihre Versandkosten kalkulierbar zu halten.

C. Bestandsmanagement-Tools einsetzen

Zu viel Lagerbestand bindet Kapital, zu wenig verärgert Kunden. Nutzen Sie Tools, die die Nachfrage prognostizieren und Ihren Bestand entsprechend anpassen.

Strategien zur Preisoptimierung

Strategie Beispiel Auswirkung
Margenstarke Produkte identifizieren Margen für jedes Produkt bzw. jede Dienstleistung berechnen. Lenkt den Fokus auf die profitabelsten Angebote.
Margenstarke Artikel bewerben In Anzeigen, Bundles oder hervorgehobenen Bereichen platzieren. Steigert den Absatz der profitabelsten Produkte.
Produkte bündeln Margenstarke Artikel mit ergänzenden Produkten kombinieren. Fördert größere Bestellungen und erhöht den wahrgenommenen Wert.
Preise am wahrgenommenen Wert ausrichten Preise für Produkte mit hohem wahrgenommenem Wert anheben. Steigert den Umsatz ohne größere Abwanderung, sofern die Qualität stimmt.
Premium-Optionen upsellen Eine Premium-Version mit zusätzlichen Funktionen anbieten. Holt mehr Umsatz von Kunden, die bereit sind, für bessere Optionen zu zahlen.
Add-ons cross-sellen Accessoires oder ergänzende Services vorschlagen. Erhöht die Artikelzahl pro Transaktion.
Strategische Rabatte anbieten Zeitlich begrenzte Angebote oder Treueprämien nutzen. Fördert Wiederkäufe ohne übermäßige Preisnachlässe.
Kosten verschlanken Lieferantenkonditionen verhandeln oder Versandkosten senken. Erhöht die Gewinnmargen ohne Beeinträchtigung des Kundenerlebnisses.
Exklusive Angebote erstellen Saisonale oder limitierte Produkte launchen. Fördert Impulskäufe und vermittelt Exklusivität.
Verpackung und Bundles optimieren Mehrere Artikel in Vorteilspaketen kombinieren. Steigert den Bestellwert und nutzt Skaleneffekte.
Kundenbewertungen nutzen Positive Rezensionen zu margenstarken Produkten hervorheben. Baut Vertrauen auf und steigert den Absatz profitabler Artikel.
Verkaufsdaten regelmäßig analysieren Analyse-Tools nutzen, um Top-Seller zu identifizieren. Schärft den Fokus auf Erfolgsprodukte und eliminiert margenschwache Artikel.
Preissensitivität testen Mit kleinen Preisänderungen bei Kernprodukten experimentieren. Ermittelt den optimalen Preis für maximale Profitabilität ohne Kundenverlust.
Stufenpreise einführen „Basic“, „Standard“ und „Premium“ anbieten. Spricht unterschiedliche Budgets an und maximiert das Gewinnpotenzial.
Mehrfachkäufe fördern Rabatte für größere Mengen (z. B. 10 % ab drei Artikeln). Erhöht den Bestellwert und senkt Lagerkosten.
Bestandskunden fokussieren Treuevorteile für den Kauf margenstarker Artikel anbieten. Schafft langfristige Kundenbeziehungen und stabile Umsätze.
A/B-Testing einsetzen Preisstrategien, Layouts und Aktionen testen. Optimiert Umsätze durch datenbasierte Entscheidungen.
Empfehlungen personalisieren KI einsetzen, um Kunden margenstarke Produkte vorzuschlagen. Steigert Conversion-Raten und Bestellwerte.
Checkout-Prozess optimieren Checkout vereinfachen und hochpreisige Artikel hervorheben. Senkt Abbruchraten und fördert Last-Minute-Add-ons.
Mitarbeiter incentivieren Boni für den Verkauf margenstarker Produkte zahlen. Richtet Teamanreize auf Profitabilitätsziele aus.

Kleine Stellschrauben, große Wirkung

Wenn Sie nur eines mitnehmen, dann dies: Kleine, konsequente Anpassungen führen im Laufe der Zeit zu großen Ergebnissen. Um Ihren Durchschnittsumsatz zu erhöhen, müssen Sie Ihr Unternehmen nicht komplett umkrempeln. Es geht darum, Mehrwert für Ihre Kunden zu schaffen, Preise strategisch anzusetzen und Ihre Abläufe zu optimieren.

Denken Sie daran: Jeder Schritt nach vorn – sei es eine neue Upsell-Strategie, ein besserer Lieferantendeal oder ein verfeinertes Preismodell – bringt Sie Ihren Zielen näher.

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